Ausgabe Nr. 346 vom 25. Oktober 2004                        Hier klicken für Abonnement

Unsere Nachrichten widmet Ihnen den Oktober über unsere Bundeshauptstadt Wien. Wir danken Frau Vizebürgermeisterin und Informationsstadträtin Grete Laska auch an dieser Stelle für diese Unterstützung! http://www.wien.gv.at


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Asyldebatte im Nationalrat
Im Nationalrat debattierten die Abgeordneten einen Dringlichen Antrag der freiheitlichen Fraktion auf Novellierung des Asylgesetzes. Der Antrag wurde mit der Mehrheit der Regierungsfraktionen angenommen.

Abgeordnete Dr. Helene Partik-Pable (FP) erläuterte den Dringlichen Antrag der Freiheitlichen an den Innenminister betreffend Novellierung des Asylgesetzes. Sie rief zunächst in Erinnerung, dass vor 1998 die Anzahl der Asylwerber bei etwa 4.000 bis 5.000 lag, 1999 waren es schon 20.129 und im Jahr 2003 waren es schließlich 32.359 Personen. Österreich gehöre damit zu jenen Ländern in Europa, die am häufigsten von Asylwerbern "angesteuert" werden. Wenn man die Leute nach den Gründen frage, werde in den meisten Fällen angegeben, dass bessere Lebensbedingungen gesucht werden. Es handle sich daher bei den wenigsten um Asylsuchende gemäß der Genfer Konvention, sondern um so genannte Wirtschaftsflüchtlinge, konstatierte die Rednerin. Um die strengeren Einwanderungsbestimmungen in Europa zu umgehen, bezeichneten sich aber viele als Asylwerber und tauchten oft unter, nachdem sie eingereist sind.

Bundesminister Dr. Ernst Strasser (VP) sagte, er begrüße auch die Intention des Antrags, der darauf abziele, dass eine rasche Lösung in dieser Frage gefunden werde. Bevor die Asylgesetznovelle 2003 im Mai beschlossen wurde, sei die Situation so gewesen, dass Österreich das attraktivste Zielland in Europa für Asylbewerber war. Deshalb musste eine Lösung gefunden werden, die gewährleistet, dass jene "Menschen, die wirklich Asyl brauchen vor jenen geschützt werden, die unser Asylrecht missbrauchen". Strasser pflichtete der Antragstellerin bei, dass das Asylgesetz in einigen wichtigen Punkten weiterentwickelt werden müsse.

Abgeordneter Mag. POSCH (SP) zitierte aus einem Artikel in der "Kleinen Zeitung", wo ein Journalist schrieb, dass der Verfassungsgerichtshof ein vernichtendes Urteil über die Asylpolitik der Regierung gefällt habe. Es handle sich seiner Meinung nach um den vorläufigen Schlusspunkt eines langjährigen nicht sehr ruhmreichen Kapitels österreichischer Flüchtlingspolitik. Strasser habe sich über alle rechtstaatlichen Bedenken hinweggesetzt und unter dem Druck der FPÖ versucht, ein restriktives Asylgesetz zu verabschieden, bemängelte Posch. Kritisch beurteilte Posch vor allem, dass für die Flüchtlingspolitik kein Geld da ist, während bei anderen Dingen, z.B. beim Repräsentationsaufwand für die Bundesregierung oder beim Ankauf der Eurofighter, nicht gespart werde.

Abgeordnete Mag. STOISITS (G) "freute sich", über die Asylpolitik diskutieren zu dürfen, insbesondere über die diesbezüglichen "Schwächen und Blamagen des Innenministers", so Stoisits. Den Schluss von Klubobmann Scheibner, 80% der AsylwerberInnen missbrauchten das Asylrecht, weil sie nicht anerkannt würden, sei viel zu einfach, sagte sie. Das hieße nämlich auch, dass all jene, die sich im Verwaltungsverfahren nicht durchsetzen, Missbrauch trieben. Die EU und auch der österreichische Gesetzgeber hätten normiert, dass Hilfesuchende ein Dach über den Kopf bekämen und Essen erhielten. Das habe man einfach zu befolgen. Von den Zehntausenden Hilfsbedürftigen würden aber nur 2.300 Menschen versorgt. Asylwerber würden auf die Straße gestellt und einfach karitativen Vereinigungen übergeben.

Bei der Abstimmung wurde der Dringliche Antrag betreffend Novellierung des Asylgesetzes mit der Mehrheit der Regierungsparteien angenommen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/1004/W3/22210asyldebattePk.htm


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"Außenpolitik braucht Kontinuität und Vertrauen"
Die neue Außenministerin Dr. Ursula Plassnik gab am Donnerstag (21. 10.) im Nationalrat ihre erste Erklärung zu den außenpolitischen Aufgaben und Zielsetzungen ihrer künftigen Regierungstätigkeit ab, zu deren Beginn sie feststellte, die österreichische Außenpolitik der letzten Jahrzehnte wäre und erfolgreich gewesen und sei es heut noch, sie habe unserem Land Sicherheit, Stabilität und Wohlstand gebracht. "Kontinuität und Vertrauen" seien daher auch für die zukünftige österreichische Außenpolitik zentral.
Die Außenministerin unterstrich die Vorteile, die Österreich und seine Bürgerinnen und Bürger aus der nun fast zehnjährigen EU-Mitgliedschaft ziehen konnten: Wir hätten eine gemeinsame Währung, wir einen gemeinsamen europäischen Sicherheitsraum, in dem wir die Grenzen frei passieren könnten. Gerade durch ihre Arbeit als Botschafterin in der Schweiz sei ihr wieder bewusst geworden, was es heiße, nicht Mitglied der EU sein: Geld wechseln, ständig umrechnen, Reisepass vorzeigen, immer nachdenken müssen, wie viel man einkaufen dürfe. Dann merke man erst wieder, welche Vorteile im täglichen Leben die EU-Mitgliedschaft bringe. Auch wirtschaftlich habe Österreich in hohem Maße profitiert.
Insgesamt, so Ursula Plassnik, könne in Europa nur etwas bewegen, wer Lösungen für die Gemeinschaft entwickle und anbiete: Österreichs Position in der Europäischen Union werde nur so stark sein, wie unser Beitrag, der zu europäischen Lösungen geleistet werde.
Im Hinblick auf die österreichische Ratspräsidentschaft 2006 betonte Plassnik, dass Österreich 2006 Verantwortung dafür übernehmen werde, Europa weiterzubringen. Die EU-Präsidentschaft sei eine "Chance, Österreichs Gemeinschaftsbewusstsein zu stärken und für Europa eine hoch qualifizierte Dienstleistung zu erbringen".
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/1004/W3/22210bmaa.htm

Wien - Triest, Zukunftsverbindung Donau Adria
Triest liegt näher zu Wien als Rotterdam oder Hamburg, daher gilt es, dem aus dem adriatischen Raum kommenden Güterverkehr auf dieser Strecke wieder neue Wege zu öffnen. Dieser Aspekt war Gegenstand eines Symposiums, das dieser Tage in Triest von TINA Vienna veranstaltet wurde.
Roberto Dipiazza, Bürgermeister der Stadt Triest, wünscht sich eine Wiederbelebung der historisch traditionellen Verbindung Wien-Triest und setzt auf ein Netzwerk der nordadriatischen Häfen, um nationale Konkurrenzierungen zu vermeiden und Schwerpunkte in der Hafenbedienung von Monfalcone über Triest und Koper bis Rijeka für ganz Zentraleuropa zu setzen.
Landtagsabgeordneter Mag. Andreas Schieder, der auch Vorsitzender der gemeinderätlichen Europakommission ist, betonte das hohe Interesse Wiens an einer Kooperation mit Triest und die Notwendigkeit der Anbindung des adriatischen Raumes an den durch die Erweiterung der EU wirtschaftlich im Aufwind befindlichen europäischen Zentralraum, in dessen Zentrum sich die Städte Wien, Bratislava und Brünn befinden.
Bereits seit 1998 besteht eine Kooperation zwischen der Handelskammer Triest und der Wirtschaftskammer Wien.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/1004/W3/22210wienTriestRk.htm

China an Salzburger E-Government-Lösung interessiert
Immer mehr behördliche Abläufe können im Land Salzburg online erledigt werden. Auf der Landeshomepage (http://www.salzburg.gv.at) können unter E-Government typische Verfahren wie etwa Gewerbeanmeldungen oder der Antrag auf Wunschkennzeichen bequem über den PC erledigt werden. Eine chinesische Delegation bestehend aus zwölf Beamten aus unterschiedlichen Bereichen der chinesischen Verwaltung, jeweils im Personalmanagementbereich, informierte sich auf Einladung des Bundeskanzleramtes in Österreich über die von der EU prämierte E-Government-Lösung des Landes Salzburg. Anhand der Salzburger E-Government-Lösung wurden den chinesischen Besuchern in einer Livevorführung die Ideen und der Nutzen von E-Government gezeigt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/1004/W3/32110chinaSbg.htm

Rieder: Wien-Tourismus steuert auf neuen Rekord zu
Wiens Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Vizebürgermeister Dr. Sepp Rieder erklärte am Dienstag (19. 10.) beim Bürgermeister-Mediengespräch mit Tourismusdirektor Mag. Karl Seitlinger anlässlich der Wiener Tourismuskonferenz, der Wien Tourismus steuere heuer auf ein neues Rekordergebnis zu. Mit fast 6,4 Millionen Nächtigungen im Zeitraum von Jänner bis September 2004 läge man bereits bei einem Plus von 8,4 Prozent gegenüber dem Ergebnis der neun Vergleichsmonate im Vorjahr. Die Nächtigungsumsätze der Hotellerie - sie wurden vorerst für die Periode Jänner bis August 2004 ausgewertet - seien um 11,9 Prozent gestiegen, und das bedeute einen Umsatz von bisher rund 207 Millionen Euro.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/1004/W3/42010wienTourRk.htm

Innsbrucker Uni-Professor baut am Ground Zero
Der Innsbrucker Architekturprofessor Dipl.-Ing. Kjetil Thorsen, vom Institut für Hochbau der Uni Innsbruck, erhielt den Auftrag, den World Trade Center Museumskomplex am Ground Zero in New York zu planen. Thorsen setzte sich mit seinen Ideen gegen 60 Bewerber durch und erbaut nun die Heimatstätte für zwei kulturelle Zentren, das "Center of Drawings" und das "Freedom Center". Dieser bedeutende Standort verbinde die traurige Geschichte mit der Hoffnung auf eine bessere Zukunft, so Thorsen: Dieses Bauwerk müsse dem Standort Rechnung tragen, hinsichtlich der Erinnerungen und Träume aller, die weltweit betroffen waren, aber gleichzeitig nicht die besondere Betroffenheit der New Yorker Bevölkerung vergessen. Thorsen ist einer der Gründungsväter der Architekturfirma Snohetta in Oslo, die mit dem Neubau der Bibliothek von Alexandrien bekannt wurde.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/1004/W3/22210uniIbk.htm

Konjunktur 2005 unter Druck
Der monatliche Konjunkturindikator der Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) zeigt für den September mit 2,3 den gleichen Wert wie für den August. Marianne Kager, Chefvolkswirtin der BA-CA, erklärte, der Konjunkturindikator lasse ein Wachstum von rund 2,5 Prozent im zweiten Halbjahr erwarten. Dabei stehe eine leichte Verbesserung der Stimmung der europäischen Industrie einer erneuten Verschlechterung der Konsumentenstimmung in Österreich gegenüber.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/1004/W3/12510ba-ca.htm

Eurochambres-Kongress in Wien eröffnet
Mit einem Appell an die europäischen Regierungen, durch die Umsetzung von Sozial- und Wirtschaftsreformen für mehr Wirtschaftswachstum und Beschäftigung zu sorgen, hat am Donnerstag (21. 10.) der XII. Kongress von Eurochambres, des europäischen Dachverbands der Industrie- und Wirtschaftskammern, in der Wiener Hofburg begonnen. Eurochambres- und Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl meinte, die Zeit der Lippenbekenntnisse sei vorbei. Dass Europa gegenüber den USA noch immer an Wettbewerbsfähigkeit verlier, statt den Rückstand aufzuholen, sei eine Schande.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/1004/W3/22210kongressPwk.htm

Auf Rauxibauxi folgt Prost
Die ersten zwei Novemberwochenenden stehen rund um den Neusiedler See ganz im Zeichen des Weines. Beim "Martiniloben" und den "Tagen der offenen Kellertür" trifft ein internationales Publikum auf edlen Rebensaft und feinste heimische Küche. In exklusivem ebenso wie urigem Ambiente präsentieren Topwinzer der Region ihren jungen staubigen Wein. Erst nach der traditionellen Segnung darf mit "Prost" verkostet werden; bis dahin heißt es am Neusiedler See Krixikraxi, Rauxibauxi oder Mahlzeit.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/1004/W3/12510tvbNeusiedlamSee.htm

"Advent Austria" 2004
"Advent Austria" lädt auch heuer wieder zu den schönsten Erlebnissen in der Vorweihnachtszeit: traditionelle Adventmärkte mit regionalen Köstlichkeiten, wundervoll dekorierte Orte mit Attraktionen für große und kleine Gäste und ein reichhaltiges Veranstaltungsprogramm in der Vorweihnachtszeit unterscheiden "Advent Austria" Orte von allen anderen Christkindlmärkten. Hier lebt der ganze Ort "Advent" und ländliches Brauchtum und regionale Vier Regionen haben sich an den hohen Qualitätskriterien von "Advent Austria" orientiert und laden gemeinsam zu höchst unterschiedlichen Adventerlebnissen
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/1004/W3/22210adventAustria.htm

Israels Staatspräsident Katzav trug sich ins Goldene Buch ein
Israels Staatspräsident Moshe Katzav trug sich am Donnerstag (21. 10.) in das Goldene Buch der Stadt Wien ein. Bürgermeister Häupl hieß den hohen Gast herzlich im Wiener Rathaus willkommen und betonte, dass Wien seit vielen Jahrhunderten eine Stadt sei, die Menschen verschiedener Nationen, Kulturen und Religionen beherberge. Die Beziehungen zu Israel seien auf Grund der jüngeren Geschichte näher als zu anderen Ländern außerhalb Europas. Häupl betonte, als moderne Stadt im Herzen Europas sollte Wien sich seiner Rolle als Vermittler zwischen Menschen verschiedener Religionen und Meinungen bewusst sein.
Präsident Katzav erinnerte ebenfalls sowohl an namhafte Juden in Wien, wie Theodor Herzl, als auch an das dunkle Kapitel des Holocaust. Er betonte, dass junge Menschen aus der Geschichte lernen sollten und es nicht mehr zu einer derartigen menschlichen Katastrophe kommen dürfe. Die bedeutenden Weltreligionen Christentum, Judentum und Islam sollten im Einsatz gegen Terror und Rassismus kooperieren. Moshe Katzav dankte Bürgermeister Häupl für den herzlichen Empfang anlässlich seines ersten Aufenthaltes in Wien.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/1004/W3/22210goldBuchRk.htm

Eduard-Wallnöfer-Zentrum eröffnet
Das Eduard-Wallnöfer-Zentrum in Hall ist eine Einrichtung, die in ganz Europa einmalig und einzigartig ist und die Vorzeigecharakter habe, so Landeshauptmann Herwig van Staa anlässlich der Eröffnung des Eduard-Wallnöfer-Zentrums (EWZ). Hier sind sehr professionelle Personen am Werk, sowohl im wissenschaftlichen als auch im praktischen Bereich. Der Kern des EWZ ist die Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik (UMIT), die wesentlich von den Landesinstitutionen TILAK und Zukunftsstiftung getragen wird, so der Landeshauptmann.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/1004/W3/12510wallnoeferTirol.htm

Moderne Kunst findet ihren Platz auf dem Mönchsberg
Das neue Salzburger Museum der Moderne auf dem Mönchsberg werde seinen Platz unter den international renommierten Häusern ohne Zweifel finden und mit Würde einnehmen. Man wolle der modernen bildenden Kunst in Salzburg wesentlich mehr Raum geben als bisher. Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller meinte bei der Eröffnung, man habe dazu den schönsten Raum gewählt, den man zur Verfügung gehabt habe.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/1004/W3/12510moenchsbergSbg.htm

Humoristische Interventionen im Wien Museum
Historische Sammlungen strahlen eine gewisse Ernsthaftigkeit aus, die mit der Bedeutung der gezeigten Exponate - Alter, künstlerischer Wert etc - zusammenhängt. Das Wien Museum am Karlsplatz hat nun, in der zweiten Intervention in der ständigen Schausammlung für einen humoristischen Kommentar zu verschiedenen Zeugnissen der Wiener Geschichte gesorgt. Neun Zeichner waren eingeladen, mit Comics, Bildern, Reportagen und Humorzeichnungen überraschende und witzige Perspektiven aus der Stadtgeschichte abzuleiten. Das Ergebnis: ein verschiedene Objekte begleitender humoristischer Faden vom Mittelalter bis zur Neuzeit unter dem Titel "Batzen, Wuschel und Zapfen", zu sehen bis 20. Februar 2005.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/1004/W3/32110batzenRk.htm

Handschriften aus drei Jahrtausenden
Besondere Meisterwerke sind ab Samstag (23. 10.) im stadtMUSEUMgraz zu bewundern: Die Ausstellung "Meisterwerke der Buchkunst" präsentiert Faksimile- Handschriften aus drei Jahrtausenden. Seit 55 Jahren stellt die Akademische Druck- und Verlagsanstalt ADEVA Faksimile-Ausgaben, also originalgetreue Reproduktionen von Handschriften her - vom Alten Ägypten bis in die Spätrenaissance. In der Ausstellung werden repräsentative Handschriften kulturhistorischer Epochen im Faksimile gezeigt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/1004/W3/42010stadtMuseumGraz.htm

"Romeo & Julia" ab Februar 2005 im Raimund Theater
Eine der berühmtesten Liebesgeschichten aller Zeiten feiert am 24. Februar 2005 im Raimund Theater als Musical ihre deutschsprachige Erstaufführung: Basierend auf dem Stoff von William Shakespeare wird "Romeo & Julia" aufgeführt. Details über diese aufwendige Produktion wurden am Dienstag (19. 10.) in einem Pressegespräch präsentiert. Insgesamt werden 40 Darsteller auf der Bühne sein, im Unterschied zu Paris, wo die Musik aus der Konserve kommt, wird im Raimund Theater eine 25 Mann starke Band aufspielen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/1004/W3/42010romeoJuliaRk.htm

Retrospektive: Hans Moser - Weltschmerzkomik
Hans Moser, Inbegriff einer als typisch Wienerisch empfundenen Komik, die er mit spezifischen Manierismen, wie das Nuscheln bzw. Verschlucken von Wörtern und ganzen Satzteilen, gegen alle Regeln der Schauspielkunst vor allem im Kino zu voller Blüte brachte. Hans Moser, ein Name aber auch, der sich längst verselbstständigt und von seinem Werk entkoppelt hat. Zahlreiche Klischees über den "Volksschauspieler" verdecken bisweil ein Oeuvre, das in seiner Gesamtheit bisher noch kaum ernsthaft befragt wurde. Trotz scheinbarer Omnipräsenz, einige seiner Filme laufen immer wieder vor allem im Fernsehen, ist ein Großteil seiner über 150 Arbeiten für das Kino heute nicht mehr geläufig und gegenwärtig.
Hier setzt die Retrospektive des Filmarchiv Austria an. Sie würdigt Hans Moser in einer von Arno Rußegger kuratierten, umfangreichen, über 70 Filme umfassenden Werkschau und bietet die Möglichkeit, mit wichtigen Klassikern ebenso wie mit selten gespielten Raritäten Merkmale jener Kinoästhetik zu erfahren, welche die Figuren Hans Mosers prägte.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/1004/W3/32110filmarchiv.htm

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Und nun der Sport - Ihnen gewidmet von sportlive.at: http://www.sportlive.at

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--- T-Mobile Bundesliga ---
3:1! Wacker Tirol gewinnt West Derby
Sa., 23. Oktober 2004 - 19:51 Uhr
Sturm und Mattersburg finden einfach nicht aus der Krise. Die Grazer waren mit dem torlosen Remis in der Südstadt noch gut bedient, Mattersburg erlitt in Pasching (0:4) sogar schwer Schiffbruch. Im West-Derby konnte sich Wacker Tirol etwas glücklich, aber nicht unverdient mit 3:1 behaupten.

Gutes Derby endet mit 1:1
So., 24. Oktober 2004 - 17:37 Uhr
Rapid und Austria trennten sich nach einem guten Spiel vor 17.500 Zusehern im Hanappi-Stadion mit 1:1 (0:0). Vastic (46.) und Katzer (54.) erzielten die Tore. Die Torsperre von Austrias Tormann Didulica endete nach 750 Minuten. Ein wegen Abseits aberkanntes Tor von Dospel sorgte für Diskussionen. Rushfeldt wurde nach einer Tätlichkeit gegen Feldhofer ausgeschlossen. Der GAK setzte sich gegen Bregenz mit 3:0 durch.


--- Red Zac Erste Liga ---
Gratkorn weiter Riesenschreck

Fr., 22. Oktober 2004 - 20:50 Uhr
Nebel im Reichshofstadion! Im Lustenauer Reichshofstadion herrschte am Freitag bei der Partie Austria Lustenau und Gratkorn Nebel, dadurch dürfte den Lustenauern in der Schlussphase der Durchblick gefehlt haben. In den letzten 15 Minuten kassierten die Vorarlberger zwei Treffer und mussten sich mit einem Unentschieden zufrieden geben.

Austria Lustenau - Gratkorn 2:2 (2:0)
Kärnten - Untersiebenbrunn 4:2 (3:1)
LASK - Kapfenberg 0:0 (0:0)
DSV Leoben - SV Ried 2:1 (2:0)
SV Wörgl - SCR Altach 0:1 (0:0)

--- UEFA-Cup---
0:0! GAK holt Punkt in Auxerre
Do., 21. Oktober 2004 - 22:35 Uhr
Damit kann der GAK leben! Der österreichische Meister punktete zum Auftakt der UEFA-Cup-Gruppenphase bei Auxerre. Das von vielen als Wunschresultat bezeichnete Remis ist eingetroffen, nach dem 0:0 beim Dritten der französischen Ligue 1 können die Grazer beruhigt dem zweiten Spiel gegen Amica Wronki in zwei Wochen entgegenblicken. Die Polen unterlagen am Donnerstag den Glasgow Rangers daheim mit 0:5.

--- Handball ---
Bittere Heimschlappe für Hard
Sa., 23. Oktober 2004 - 22:51 Uhr
Schön war`s nicht, was sich da am Samstag in der Mittelweiherburg abspielte. Superfund Hard hatte im Heimspiel der achten Runde der SAMSUNG HLA gegen die Gäste aus Krems nichts auszurichten, ging sang- und klanglos mit 23:31 (11:14) unter. Für die Bergemann-Sieben war`s die zweite Niederlage in dieser Saison, die erste vor eigenem Publikum.

Team Austria schlägt Slowakei
So., 24. Oktober 2004 - 12:45 Uhr
Das Team Austria setzte sich am Sonntag zum Abschluss des Turniers in der Südstadt gegen die Slowakei mit 26:24 (15:11) durch.

HC Linz hat 3. Sieg im Visier
So., 24. Oktober 2004 - 16:10 Uhr
Nach den beiden vollen Erfolgen in der Samsung Handball-Liga Austria muss der HC LINZ AG am Dienstag auswärts zum fälligen Erstrunden-Cupspiel antreten. Ein weiterer Sieg scheint nicht nur möglich sondern ist wohl Pflicht. Denn der Gegner kommt aus der 3. Leistungsstufe, der oberösterreichische Landesmeister Wels.

Volles Programm für A1 Bregenz
So., 24. Oktober 2004 - 20:44 Uhr
"Die Nummer eins in Wien sind wir", sangen hunderte Fivers-Fans in der Sporthalle Purkersdorf. Und sie hatten allen Grund dazu. Mit einer bärenstarken Mannschaftsleistungen feierten die Margaretner Handballer bei Stadtrivale Wolfhose Westwien einen 28:25-Triumph.
Das zweite Derby der achten Runde ging an die Tullner! Goldmann Druck Tulln feierte daheim im niederösterreichischen Derby gegen Raika Gänserndorf einen nie gefährdeten 38:31 (17:16)-Sieg.
Im dritten (West-)Derby dieser Runde behielt A1 Bregenz bereits am Freitag gegen HIT Innsbruck die Oberhand. Die Vorarlberger Truppe, einzige Mannschaft der Liga, die noch keine Niederlage aufweist, tat sich aber beim 27:26 (12:15)-Sieg schwer.

Graz gewinnt Steirer-Derby
So., 24. Oktober 2004 - 21:29 Uhr
In der Bundesliga der Herren setzte sich am Samstag im steirischen Derby HSG Graz daheim gegen SAMSUNG-HLA-Absteiger HSG Bärnbach/Köflach 24:18 (12:8) durch.

--- Vollyball ---
Auch im 8. Spiel ohne Satzverlust
So., 24. Oktober 2004 - 15:14 Uhr
Die Aon hotVolleys Youngstars spielen in der zweiten Bundesliga Ost weiterhin groß auf. Am Sonntag gewannen die Wiener gegen Aich/Dob nach 62 Minuten mit 3:0 (25:20, 25:21, 25:18).

Österreich biegt Weiz
So., 24. Oktober 2004 - 15:34 Uhr
Die Österreichische Volleyball-Nationalmannschaft der Herren besiegte in der Aon VolleyLeague am Sonntag Manpower Sparkasse Weiz in Simmering nach 100 Minuten Spielzeit mit 3:1 (-27, 15, 20, 23).

TI gewinnt Tiroler Derby knapp 3:2
So., 24. Oktober 2004 - 22:14 Uhr
TI Volleys gewann das Tiroler Derby beim VC Tirol mit 3:2 (-24, -21, 26, 26, 20.

Krems/Stockerau behält Tabellenführung
So., 24. Oktober 2004 - 21:56 Uhr
Der so wichtige Auswärtserfolg beim Tabellenführer Krems/Stockerau konnte VBG Salzburg nicht verwirklichen. Nach einem hart umkämpften dritten Satz, der schlussendlich an die Niederösterreicherinnen ging, war die Luft draußen und Salzburg zeigte nur mehr wenig Gegenwehr - 1:3.

--- Basketball ---
Gunners feiern 3. Erfolg im 3. Spiel
Sa., 23. Oktober 2004 - 22:21 Uhr
Auch im dritten Saisonspiel bleiben die macabido Oberwart Gunners siegreich. Am Samstag schlugen die Burgenländer BSC Raiffeisen Fürstenfeld in der dritten Runde zuhause mit 95:71 (26:21,17:13,29:18,23:19).

Klosterneuburg bleibt in AWBL voran
So., 24. Oktober 2004 - 17:53 Uhr
Das Damen-Team aus Klosterneuburg, die Systemlogistik Duchess, verteidigte in der zweiten AWBL-Runde die Tabellenspitze erfolgreich durch einen 115:75 (58:31)-Erfolg über UAB Wien.

Hoher Sieg der Dukes gegen Dornbirn
So., 24. Oktober 2004 - 19:21 Uhr
Im zweiten Sonntags-Spiel der Bundesliga ließen die BK Dukes Klosterneuburg den Lions aus Dornbirn keine Chance, gewannen souverän 116:66 (52:34), wobei die Entscheidung bereits früh fixiert wurde. Wirklich hoch fiel die Niederlage der Vorarlberger aus, nachdem die "junge Garde" der Klosterneuburger im Schlussviertel aufgedreht hatte, um Korb um Korb zu erzielen.

St. Pölten überrascht gegen die Piraten
So., 24. Oktober 2004 - 19:24 Uhr
UJK SÜBA St. Pölten bezwang daheim die kelag Wörthersee Piraten etwas überraschend 79:78 (44:43). Dabei lagen die Niederösterreicher nach tollem ersten Viertel 28:20 voran, konnten ihren Vorsprung bis zum Ende verteidigen. Der Finne Irio Tenngren vergab in der Schlusssekunde die letzte Chance auf drei Punkte.

--- Tennis ---
Muster, Melzer und Koubek in St. Anton
Mi., 20. Oktober 2004 - 16:30 Uhr
Zum ersten Mal wird heuer bei der tele.ring Tennis Trophy auch ein Seniors-Event durchgeführt. Wie es sich gehört, fängt man gleich mit großen Namen an: Thomas Muster führt vom 8. bis 11. Dezember die Riege der Stars von gestern am Arlberg an. Die "Gästeliste" der tele.ring Tennis Trophy in St. Anton am Arlberg wird immer prominenter: Nach den beiden Daviscuppern Stefan Koubek und Jürgen Melzer hat nun auch ihr Kapitän Thomas Muster sein Kommen zur "größten Tennisparty der Welt" zugesagt.
   
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