Ausgabe Nr. 238 vom 30. September 2002                        Hier klicken für Abonnement +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Die Österreich-Kurznachrichten im September 2002 widmet Ihnen Niederösterreich. Wir danken dem Herrn Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll auch an dieser Stelle noch einmal für seine und die Unterstützung des Landes! ( http://www.noel.gv.at ) Die Monate Oktober und November widmet Ihnen das Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten. Wir danken Frau Bundesminister Dr. Benita Ferrero-Waldner auch an dieser Stelle für ihre Unterstützung. ( http://www.bmaa.gv.at ) +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Der Wahlkampf hat begonnen In der heimischen Innenpolitik geht es jetzt teils ziemlich heftig zu, der Wahlkampf ist nun auch offiziell eröffnet. Mit Argusaugen wird auf eine verwertbare Aussage des politischen Gegners gewartet, der ja tunlichst als Mitbewerber bezeichnet und mit dem möglichst fair "umgegangen" werden sollte. Am gestrigen Sonntag (29. 09.) haben etwa einige ÖVP-Alt-Landeshauptleute aufgefordert, "persönliche Untergriffe gegen politische Mitbewerber einzustellen und zu einer fairen Wahlkampfführung zurückzukehren". Die damit angesprochene SPÖ weist mit Bundesgeschäftsführerin Doris Bures den Vorwurf zurück, man arbeite schließlich nur die Verantwortung des ÖVP-Chefs für das entstandene Chaos heraus. Dieses Beispiel ist symptomatisch für den bisherigen Verlauf des Wahlkampfes: Vieles wird, wie man es etwa aus den USA kennt, an Personen festgemacht, kontroverse Auseinandersetzungen über Sachthemen, die dem interessierten Wähler helfen sollten, am 24. November die für ihn und das Land richtige Entscheidung zu treffen, sind auch auf den zweiten Blick nicht auszumachen. Zu oft sind in einzelnen Bereichen die Standpunkte - zugegebenermaßen das eine oder andere Mal durchaus verständlich - geändert, widerrufen worden. Alleine beim überaus strapazierfähigen Thema "Abfangjäger" ist die Bandbreite in der allgemeinen Diskussion schon so weit aufgefächert, daß praktisch - nicht nur wie im Lotto - alles möglich ist: Rücktritt vom Vertrag, Änderung von Stückzahlen und/oder Anbietern, in Ausschreibungsverhandlungen involvierte Politiker wehren sich vehement gegen plötzlich aufgetauchte Korruptionsvorwürfe, die einerseits ebenso bewiesen wie andererseits entkräftet werden können, ein Untersuchungsausschuß wird gefordert, von anerkannten Fachleuten werden glaubhafte Argumente publiziert. Ziemlich ebensoviele Fachleute kontern dann mit - für sich gesehen - ebenso glaubhaften Details, die dagegen sprechen. Die Folge davon: die Sozialdemokraten wollen mit keiner anderen Partei koalieren, die Abfangjäger anschaffen möchte; die Volkspartei bleibt bei der Notwendigkeit einer Luftraumverteidigung mit eigenen Jägern ebenso wie die Freiheitlichen, obwohl in dieser Frage dort vor kurzem noch Uneinigkeit herrschte. Deutlich dagegen spechen sich auch die Grünen aus, die ohnehin für die Aufhebung der Wehrpflicht und Einsatz eines Berufsheeres eintreten. Der Zugang zu vertrauenswürdigen Grundinformationen ist für den Einzelnen wegen der unüberschaubaren Fülle an Meinungen und Berichten praktisch nicht möglich. Außer man hätte mehreren Woche Urlaub und würde diese ausschließlich damit verbringen, täglich mehrere Zeitungen, Magazine und Pressedienste aufmerksam zu lesen. In vielen wesentlichen, ja existenziellen Bereichen gilt es Probleme zu lösen. Der konkrete Plan, das feste Vorhaben, diese anstehenden Probleme zu bewältigen, sollte dem Wähler von den wahlwerbenden Parteien und Kandidaten klar vermittelt werden und letztlich ausschlaggebend sein für die Entscheidung, wer dann den Auftrag zur Umsetzung erhalten soll. Vorerst schlägt sich der Souverän des Staates, der Wähler, ziemlich unsouverän, um nicht zu sagen hilflos, mit klingenden Begriffen wie Sozialversicherungsrecht, Altersvorsorge, Arbeitsmarktinitiativen, Grundeinkommens-Sicherung usw. herum. In aller Interesse bleibt zu hoffen, daß der Wahlkampf, der am 23. November zu Ende gehen muß, noch ein paar für die eigene Entscheidung verwertbare Fakten mit sich bringt. Bei der Antwort auf die von ISMA im Auftrag von "profil" gestellten Sonntagsfrage verteilen sich die Stimmen derzeit so: Die SPÖ wäre demnach mit 36 bis 38 % nach wie vor in Führung, der Abstand zur ÖVP habe sich aber mit 35 bis 37 % sehr verringert. 14 bis 16 % würden sich für die Grünen entscheiden, die FPÖ ist auf 10 bis 12 % abgesunken. Würde der Bundeskanzler direkt gewählt werden, hätte, so das "profil", Wolfgang Schüssel seinen Vorsprung auf 42 % ausgebaut. Alfred Gusenbauer von der SPÖ und Alexander Van der Bellen belegten demnach mit 21 % ex aequo den zweiten Platz. Weit abgeschlage der neue FP-Parteiobmann Mathias Reichhold. "profil" erfragte auch, welche Koalitionsform präferiert wird: Rot-Grün liegt mit 37 % Zustimmung von Rot-Schwarz (30 %) und Schwaz-Blau (21 %). (mm) ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Informationen zur Nationalratswahl vom 24. November 2002 Ab sofort stehen auf der AuslandsösterreicherInnen-Website des Bundesministeriums für auswärtige Angelegenheiten - http://www.AuslandsoesterreicherInnen.at - sowie auf der allgemeinen Website des Bundesministeriums für auswärtige Angelegenheiten - http://www.bmaa.gv.at - alle spezifischen Informationen für die Teilnahme an der Nationalratswahl 2002 im Ausland sowie durch AuslandsösterreicherInnen zur Verfügung. Diese Informationen sind unmittelbar von der Einstiegsseite mittels eines Direkt-Buttons - "Nationalratswahl 2002" - abrufbar. Dort finden sich auch alle relevanten Formulare sowie die Adressen, Telefonnummern, Faxnummern und E-Mail-Adressen aller österreichischen Gemeinden, bei denen die Eintragung in die Wählerevidenz sowie die Ausstellung einer Wahlkarte direkt beantragt werden kann. Dies kann auch gleichzeitig erfolgen. Eine direkte Beantragung hat in den meisten Fällen den Vorteil gegenüber einer Beantragung über die örtlich zuständige (oder nächstliegende) österreichische Botschaft oder ein österreichisches (General-)Konsulat - Adressen & Erreichbarkeiten siehe Website -, dass dabei - insbesondere bei Verwendung von Fax oder E-Mail - wertvolle Zeit gespart wird. (Diese Zeitersparnis trifft in sehr vielen Ländern auch auf die direkte Zusendung der Wahlkarte an den/die WählerIn zu.) Im Unterschied zu der formell letzten Frist zur Beantragung der Eintragung in die Wählerevidenz (= "Stichtag" = 24. September 2002) sind Anträge auf Eintragung in die Wählerevidenz im Rahmen des sog. "Reklamationsverfahrens" auch jetzt noch möglich, um für die Nationalratswahl vom 24. November relevant zu sein. Der Antrag auf Eintragung in die Wählerevidenz sollte bei der zuständigen Gemeinde derart rechtzeitig einlangen, damit eine Entscheidung der Gemeinde über die Miteinbeziehung des/r AntragstellerIn in die kommende Nationalratswahl bis zum 24. Oktober 2002 (letzter Termin) möglich ist. In Anbetracht des Arbeitsaufwands der Gemeinden wird daher dringend empfohlen, dass der Antrag spätestens bis Mitte Oktober bei der Wählerevidenzgemeinde einlangt! Wennauch als letzter Termin für die mündliche oder schriftliche Beantragung einer Wahlkarte der dritte Tag vor dem Wahltag gesetzlich festgelegt ist, ist dies angesichts eines möglichen langen Postwegs für eine tatsächliche gültige Stimmabgabe im Ausland in vielen Fällen zu spät. Ein rechtzeitiges Einbringen des Antrags auf Ausstellung einer Wahlkarte unter Bedachtnahme auf Bearbeitungszeiten sowie den Postweg zurück zum/r WählerIn wird daher nachdrücklich empfohlen. Im Ausland können In- wie AuslandsösterreicherInnen sofort ab Erhalt der Wahlkarte wählen, spätestens jedoch vor Schließung des letzten Wahllokals in Österreich (am 24. November 2002, voraussichtlich um 18.00 Uhr MEZ). - In Österreich können In- wie AuslandsösterreicherInnen mit ihrer Wahlkarte in jedem Wahllokal wählen, jedoch nur am Wahltag und im Wahllokal. - AuslandsösterreicherInnen, die in der Wählerevidenz eingetragen sind, können in ihrer österreichischen Wählerevidenzgemeinde - d.h. dort, wo sie in die Wählerevidenz eingetragen sind - am Wahltag im entsprechenden Wahllokal auch ohne Wahlkarte wählen, wenn sie keine Wahlkarte beantragt haben. Die - vollständig ausgefüllte - Wahlkarte (samt Stimmzettel) muss spätestens bis 2. Dezember 2002 um 12.00 Uhr MEZ bei der auf der Wahlkarte angegebenen Landeswahlbehörde in Österreich eingelangt sein. Die Wahlkarte kann vom/von der WählerIn direkt - oder im Wege einer österreichischen Botschaft oder eines österreichischen (General-)Konsulates - dorthin gesandt werden, wobei die nötige Zeit für den Postweg einberechnet werden sollte. Für weitere Fragen zur Wahl, zum Wahlrecht, zu Formularen, zuständigen Wählerevidenzgemeinden u.a. steht jede österreichische Botschaft und jedes österreichisches (General-)Konsulat gerne zur Verfügung. Mit meinen herzlichen Grüßen aus Wien Ihr T. M. Buchsbaum m.p. Leiter der AuslandsösterreicherInnen-Abteilung ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Österreichs Exporte nach Süd-Osteuropa mit zweistelligen Zuwachsraten Die Entwicklung des österreichischen Außenhandels mit der Region Süd-Osteuropa ist von zweistelligen Zuwachsraten gekennzeichnet, zieht der neue Chef der Außenwirtschaft Österreich der WKÖ, Walter Koren eine positive Bilanz anlässlich der Außenhandelstagung Süd-Osteuropa. Österreichs Exporten 2001 in Höhe von 3,6 Mrd Euro und einem Plus von 18,4 % gegenüber 2000 stünden Importe in Höhe von 1,7 Mrd Euro und plus 15,4 % gegenüber. Dieses erfreuliche Resultat finde auch im ersten Halbjahr 2002 seine Fortsetzung mit einem Exportplus von fast 16 %, so Koren. Das Geheimnis des Erfolges ist zu einem Gutteil auf die hohen Investitionen österreichischer Unternehmer in diese Region zurückzuführen, ist Koren überzeugt. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0902/W4/04_bwirt24093009.htm#SOEuropa OMV erwirbt 10% Beteiligung an neuseeländischem Öl- und Erdgasfeld Maui von Shell Der europäische Öl- und Erdgaskonzern OMV hat eine 10% Beteiligung am neuseeländischen Öl- und Erdgasfeld Maui von Shell erworben. Das offshore Feld liegt im Taranaki Becken, 40 km vor der Küste Neuseelands, und ist die größte produzierende Kohlenwasserstofflagerstätte des Landes. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0902/W4/04_awirt24093009.htm#OMV Wirtschaft wird 2003 schwächer wachsen Die österreichische Konjunkturlokomotive wird im kommenden Jahr zwar wieder in Schwung kommen, aber mit gedämpfter Geschwindigkeit. Das Wirtschaftswachstum 2003 soll etwas geringer ausfallen als noch vor einem halben Jahr prophezeit. "Wir mussten unsere Prognose für das heurige Jahr von 1,2 auf 0,9 Prozent und für das nächste Jahr von 2,9 auf 2,2 Prozent senken", so WIFO-Chef Helmut Kramer am Freitag (27. 09.). Eine Spur optimistischer wird die Lage vom IHS http://www.ihs.ac.at eingeschätzt. IHS-Chef Bernhard Felderer rechnet heuer mit einem Wachstum von 0,8 Prozent und 2,5 Prozent im kommenden Jahr. Den Grund für das verzögerte Wachstum sieht das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung vor allem in den schwachen US-Börsen, während das Institut für Höhere Studien auf einen kurzfristig starken Euro, eine schwache Binnennachfrage und einen generellen Pessimismus in Europa, sowohl bei Konsumenten als auch bei Investoren, verweist. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0902/W4/04_bwirt24093009.htm#Wifo Vor 100 Jahren wurde Leopold Figl geboren "Natürlich haben sich die Voraussetzungen gewandelt, auch die politische Welt ist eine ganz andere als zu Figls Zeiten. Dennoch ist der Politiker und Mensch Figl auch heute ein leuchtendes Beispiel." Das erklärte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Sonntag (29. 09.) in der Radiosendung "Forum Niederösterreich" anlässlich des 100. Geburtstages des großen Österreichers und Niederösterreichers Leopold Figl. Ein Vorbild auch für unsere Zeit sei der am 2. Oktober 1902 in Rust im Tullnerfeld geborene Politiker durch seinen Mut und seine Zähigkeit, seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit, seine Fähigkeit, gegenüber den Staatsmännern in aller Welt ebenso die richtigen Worte zu finden wie im Gespräch mit Landsleuten, seine tiefe Heimatliebe, seinen unerschütterlichen Patriotismus und nicht zuletzt durch seinen grenzenlosen Optimismus. Figl selbst habe einmal gesagt, gerade ein Politiker muss ein Optimist sein, nur dann kann er andere mitreißen. Daran wolle er, Pröll, sich immer halten. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0902/W4/06_pers24093009.htm#Figl Weinlesefest in Retz Die Zeit der Weinlesefeste ist gekommen; eines der bekanntesten wird jedes Jahr Ende September in der Weinviertelmetropole Retz abgehalten. Der Auftakt für das diesjährige Fest erfolgte am Sonntag, 29. September, mit einem Platzkonzert auf dem Retzer Hauptplatz; im Anschluss daran floß wieder Wein statt Wasser aus dem Stadtbrunnen. Ein Erlebnis war auch der alljährlich abgehaltene große Winzerfestzug, bei dem jede Weinbaugemeinde des Retzer Landes mit einem phantasievoll geschmückten Wagen vertreten war. Weitere Attraktionen waren Folkloredarbietungen und der Hauer- und Kunsthandwerksmarkt auf dem Hauptplatz. Unzählige nahmen die Gelegenheit einer Führung durch Österreichs größten historischen Weinkeller wahr, in dem das Thema Weinbau auf eine für Groß und Klein unterhaltsame Art präsentiert wird. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0902/W4/05_bchr24093009.htm#Retz Salzburg AG: Panoramalift auf den Mönchsberg Mit dem geplanten neuen Panoramalift auf den bei den Salzburgerinnen und Salzburgern äußerst beliebten Mönchsberg steht der Altstadt eine weitere Belebung bevor. Bereits Anfang 2004 soll damit Besuchern des neuen Museums der Moderne bzw. der am Mönchsberg befindlichen Restaurantbetriebe sowie ruhesuchenden Ausflugsgästen eine moderne Aufstiegshilfe geboten werden. Bürgermeister-Stellvertreter DDr. Karl Gollegger, Vorsitzender des Verkehrsausschusses und Mitglied des Aufsichtsrates der Salzburg AG, gilt als Vater dieser Idee und war Antragsteller im Verkehrsausschuss und im Aufsichtsrat: Der neue Panoramalift stelle eine wesentliche Belebung der Altstadt und des Mönchsberges dar, liesse aufgrund seiner Signifikanz im Stadtbild mehr Besucher des Mönchsbergs und seiner Infrastruktur erwarten und werde Anziehungspunkt für Einheimische wie Gäste. Die Auslobung eines beschränkten Architektenwettbewerbs werde - mitten im Festspielbezirk - auf die historischen, landschaftlichen und baulichen Gegebenheiten und Sensibilitäten Rücksicht nehmen und solle zu einem von der breiten Bevölkerung getragenen Projekt führen. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0902/W4/05_achr24093009.htm#Lift Investitur des Ritterordens vom Heiligen Grab Am Samstag, 28. September, fand in Wiener Neustadt eine ganz außergewöhnliche Veranstaltung statt, nämlich die Investitur des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem. Derzeit gibt es weltweit zwei vom Heiligen Stuhl anerkannte Ritterorden, die Malteserritter und den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem, der auf die Zeit der Kreuzzüge zurückgeht, als Gottfried von Bouillon das Domkapitel der Grabeskirche in Jerusalem gründete. Der Orden umfasst derzeit weltweit etwa 20.000 Mitglieder. Seine Aufgabe ist es, Armen und Benachteiligten zu helfen, für Menschen im Heiligen Land und hier besonders für die Christen zu sorgen. Der Orden hat in Syrien, Jordanien, Gaza und Israel Schulen, Krankenhäuser, Kindergärten und Altenheime gebaut. Die Ordensmitglieder sind Persönlichkeiten, die im öffentlichen Leben, in Wirtschaft oder Kultur Verantwortung tragen. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0902/W4/07_rel24093009.htm#Investitur mobilkom austria: Österreich startet mit dem ersten UMTS Netz Europas mobilkom austria setzte am 25. 09. mit dem ersten nationalen UMTS Netz Europas einen weiteren Meilenstein, um Österreich als Innovationsland Nummer 1 zu positionieren, freute sich Dipl.-Ing. Dr. Boris Nemsic, Generaldirektor mobilkom austria und COO Wireless Telekom Austria. Man startete in allen Landeshauptstädten - mit Ausnahme von Salzburg - gleichzeitig das erste Mobilfunknetz der nächsten Generation. Basisstationen in Bregenz, Innsbruck, Linz, Graz, Klagenfurt, Eisenstadt, St. Pölten und Wien sowie zusätzlich in Traun, Wels und Villach gewährleisten eine Erreichbarkeit von 25% der Bevölkerung mit UMTS. Für Ende des Jahres wird eine 40%ige Erreichbarkeit mit rund 1.000 Basisstationen angepeilt. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0902/W4/08_wuta24093009.htm#mobilkom Drehstart für ORF/RTL-Eventmovie "Held der Gladiatoren" Die Gladiatoren marschieren in die TV-Arena: Die erste Klappe für die bisher aufwendigste Gemeinschaftsproduktion von ORF und RTL ist nun gefallen. In Westfrankreich und auf Malta entsteht zurzeit das TV-Event Held der Gladiatoren" mit Stephan Hornung und Ex-"Mr. Universe" Ralf Moeller (neben Russell Crowe eines der kämpfenden Muskelpakete in Ridley Scotts fünffach Oscar-gekröntem Hollywood-Epos "Gladiator"), sowie Erwin Steinhauer, Gregor Bloéb und Marion Mitterhammer in den Hauptrollen. Regisseur Jorgo Papavassiliou ("Die Sitte") inszeniert die Geschichte des Sklaven Germanus, in der es um Intrigen, Leid und Liebe in der römischen Antike geht. Andrea Bogad-Radatz, ORF-Film- und Serienchefin, über den opulenten TV-Film: "Nach dem weltweiten Erfolg von Ridley Scotts Gladiator' mit Russell Crowe im Jahr 2000 wird nun auch im TV eine Renaissance für monumentale und actionreiche Sandalen-Epen eingeläutet - und der ORF tritt mit der RTL-Koproduktion 'Held der Gladiatoren' als einer der Ersten in die Arena." http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0902/W4/10_bkult24093009.htm#Held Neues Leben für Wiener Palais Neues Leben für das Palais Ferstel, das Palais Daun-Kinsky und die Börse kündigte der Eigentümer der Prachtbauten, Karl Wlaschek in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Kulturstadtrat Dr. Andreas Mailath-Pokorny an. Über 4000 Gebäude seien mit Hilfe des Altstadterhaltungsfonds in den letzten Jahrzehnten renoviert worden, mit dem Museumsquartier, dem Konzerthaus oder dem Musikverein seien bedeutende Einzelprojekte verwirklicht worden. Die von der Karl Wlaschek Privatstiftung erworbenen und renovierten Palais mit ihren historischen und infrastrukturell auf den neuesten Stand der Zeit gebrachten Räumlichkeiten sollen in Zukunft für Bankette, Galadiners, Kongresse und kulturelle Ereignisse genutzt werden. Ein Kulturschwerpunkt wurde bereits mit dem Ausbau des Cafe Central zu einem Konzertcafe gesetzt: tagsüber spielt hier ein Pianist, am Abend ein klassisches Salontrio. Das Flair des Cafes wurde auch nach der Renovierung mit entsprechendem Mobiliar und Ambiente bewahrt. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0902/W4/10_akult24093009.htm#Palais Und nun der Sport - Ihnen gewidmet von ASN, AustrianSportsNet: Fußball Steirisches Derby geht an Leoben - 2:0-Auswärtssieg in Kapfenberg Freitag, 27. September 2002 ASN / FU DSV Leoben setzte sich im steirischen Derby durch, gewann auswärts im Fekete-Stadion mit 2:0. Schlußendlich hatte die abgeklärtere, routiniertere Mannschaft keine Schwierigkeiten, den Sieger hervorzukehren. Bei Aufsteiger Kapfenberg soll, wie man hört, nun nach der vierten Niederlage (inkl. Cup) in Folge der Trainersessel von Coach Hans-Peter Schaller wackeln. http://www.asn.or.at/content/showarticle.asp?aid=37097 Fußball des Grauens... - Nullnummer bei Admira - Rapid Samstag, 28. September 2002 ASN / EPS / FU Beide Negativserien haben am Samstag in der Südstadt gehalten. Das 0:0 im 100. Bundesliga-Duell zwischen Admira-Wacker/Mödling und Rapid Wien bedeutet, daß die Niederösterreicher weiterhin auf einen Heimsieg über Grünweiß warten müssen, der letzte geschah vor acht Jahren, während die Hütteldorfer, Cup inklusive, das sechste sieglose Spiel im September zur Kenntnis nehmen mußten. http://www.asn.or.at/content/showarticle.asp?aid=37117 Niederlage und Remis für Lustenau - 2:2 der Austria, 0:2 des FC Samstag, 28. September 2002 ASN / RED Austria Lustenau verpaßte die Chance, auf Tabellenführer Mattersburg aufzuschließen, die Vorarlberger erreichten gegen Bad Bleiberg nur ein Remis. Stadtrivale FC Lustenau mußte sich Tabellenachbarn Wörgl 0:2 geschlagen geben. http://www.asn.or.at/content/showarticle.asp?aid=37121 Bregenz remisiert gegen Ried - 1:1 mit Interimscoach Kornexl Samstag, 28. September 2002 ASN / FB Keinen Sieger sah das Spiel SW Bregenz gegen den SV Ried. Nach einer starken ersten Hälfte und einer 1:0-Führung der Bregenzer kamen die Gäste aus Oberösterreich mit viel Kampf doch noch zu einem 1:1. http://www.asn.or.at/content/showarticle.asp?aid=37122 Dritter Sieg für Fodas Sturm - Salzburg weiter im Tabellenkeller Samstag, 28. September 2002 ASN / NIK Sturm Graz und Hannes Kartnig können aufatmen. Interimstrainer Franco Foda kam in seinem dritten Spiel als Coach der "Schwarz-Weißen" zu seinem dritten Sieg. Salzburg, das zum ersten Mal von Sportdirektor Dietmar Constantini von der Tribüne aus beobachtet wurde, konnte sich in der zwölften Runde nicht vom letzten Platz in der Tabelle wegbewegen, mußte sich im Arnold Schwarzenegger Stadion mit 1:3 geschlagen geben. Zwei Treffer der Grazer, die in der Tabelle Rapid Wien überholen konnten und nun Dritter sind, entstanden allerdings aus Wetl-Elfern. http://www.asn.or.at/content/showarticle.asp?aid=37115 Pasching - GAK endet 1:1 - Aufsteiger daheim ungeschlagen Sonntag, 29. September 2002 ASN / RED Aufsteiger SV Pasching bleibt zuhause weiterhin ungeschlagen. Die Oberösterreicher kassierten gegen den GAK das erst zweite Gegentor im Waldstadion, konnten kurz nach der Grazer Führung ausgleichen. Edi Glieder verwandelte einen Elfer-Nachschuß zum 1:1-Endstand. http://www.asn.or.at/content/showarticle.asp?aid=37156 Eishockey Mit Volldampf in die neue Saison - ÖEL startet mit acht Vereinen Donnerstag, 26. September 2002 ASN / MARKUS SONDEREGGER Ab kommenden Donnerstag ist es wieder soweit, gibt es bengalische Feuer auf den Rängen der Hallen und Feuer auf dem Eis! Schließlich beginnt die österreichische Eishockeyliga mit der Partie des Aufsteigers aus Feldkirch gegen Vizemeister Linz. Mit Titelverteidiger VSV, dem KAC, den Vienna Capitals, dem EHC Lustenau, den Graz 99ers und den "Haien" aus Innsbruck kämpfen ab nächster Woche acht Teams um den österreichischen Titel im Eishockey. http://www.asn.or.at/content/showarticle.asp?aid=37054 Handball Standing Ovations trotz Niederlage - Stockerau unterliegt Linz Samstag, 28. September 2002 ASN / GERALD FUCHS UNIQA Stockerau zog daheim in der Alten Au gegen Tabellenführer erdgas Linz mit 23:26 (10:11) den kürzeren. 350 Zuseher spendeten der Heimmannschaft nach dem Spiel aber dennoch "Standing Ovations". http://www.asn.or.at/content/showarticle.asp?aid=37131 Basketball Traiskirchen erster Tabellenführer - Siege für burgenländische Klubs Samstag, 28. September 2002 ASN / RED Tabellenführer nach der ersten Runde der österreichischen Basketball-Liga sind die Arkadia Traiskirchen Lions. Die Niederösterreicher besiegten am Samstag die Fürstenfeld Panthers, Vizemeister der vergangenen Saison mit 115:100. Meister Kapfenberg kam bereits am Freitag gegen St. Pölten zu einem 98:84-Auswärtserfolg. http://www.asn.or.at/content/showarticle.asp?aid=37136