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Burgenland-Verbindungsbüro in Brüssel eröffnet |
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Häupl und Niessl bekräftigen partnerschaftliche Zusammenarbeit zur Durchsetzung gemeinsamer
Interessen Brüssel/Eisenstadt (blms) - Im Rahmen eines zweitägigen Arbeitsbesuches wurde am 21.09. das neue Verbindungsbüro des Burgenlandes im seit 15 Jahren bestehenden Wien-Haus in Brüssel eröffnet. Landeshauptmann Hans Niessl und Bürgermeister Michael Häupl bekräftigten in diesem Zusammenhang die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen dem Burgenland und Wien zur Durchsetzung gemeinsamer Interessen. Für das Burgenland geht es insbesondere um attraktive Fördermöglichkeiten auch nach dem Ende der bis 2013 laufenden Förderperiode. "Durch einen partnerschaftlichen Auftritt, durch den gemeinsamen Auftritt von Wien und Burgenland können wir mehr erreichen. Das ist auch ein Weg, damit die Arbeit effizienter gestaltet werden kann, damit können Synergien genutzt werden. Der Schwerpunkt des Engagements in Brüssel liegt darin, dass es auch künftig gute Fördermöglichkeiten für das Burgenland gibt. Das ist wichtig für eine nachhaltige Entwicklung, damit der Weg der Modernisierung fortgesetzt werden kann, die Wirtschaft gestärkt und neue Arbeitsplätze geschaffen werden können", erklärt Landeshauptmann Hans Niessl im Zuge der Eröffnung des neuen Verbindungsbüros. Heute stehen Treffen und wichtige Gespräche u.a. mit EU-Regionalkommissar „Gio“ Hahn und dem Brüsseler Bürgermeister Freddy Thielemans auf dem Programm. Burgenlands Vertreter im EU-Ausschuss der Regionen, Klubobmann Christian Illedits, wird heute zusätzlich Gespräche mit der ehemaligen EU-Regionalkommissarin und nunmehrigen Vorsitzenden des Ausschusses für regionale Entwicklung im Europäischen Parlament, Danuta Hübner, führen. „Das Burgenland hat in den vergangenen Jahren die Fördergelder gut genutzt. Diesen Geldern und dem Einsatz der Wirtschaft und Arbeitnehmer ist es zu verdanken, das sich das Burgenland sehr gut entwickelt hat. Im Juli dieses Jahres hatten wir zum Beispiel einen Job-Rekord mit knapp 98.400 Beschäftigten im Land. Jetzt müssen wir uns anstrengen, damit es auch weiterhin bestmögliche Rahmenbedingungen für die Schaffung von Arbeitsplätzen gibt. Dazu gehören attraktive Fördermöglichkeiten auch nach 2013, nach Auslaufen der jetzigen Förderperiode“, so Landeshauptmann Hans Niessl. Schwerpunkte sollen zum Beispiel bei Forschung und Innovation, bei Bildung und Ausbildung sowie bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit gesetzt werden. In der laufenden Förderperiode 2007 – 2013 stehen dem Burgenland im Rahmen des Phasing out 159 Mio. Euro an Förderungen zur Verfügung, bereits mehr als 2.500 Projekte wurden genehmigt. Damit werden Gesamtinvestitionen von 412 Millionen Euro ausgelöst. Niessl: „Für die Nachhaltigkeit des Strukturwandels brauchen wir eine gute Nachfolgeförderung.“ Siehe auch: 15 Jahre Wien-Haus in Brüssel - Kooperation Wien - Burgenland |
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