Jetzt geht es darum, die Wirtschaft anzukurbeln und in Arbeitsplätze zu investieren
Wien (sk) - "Die aktuelle WIFO/IHS-Prognose bestätigt: Die Regierung setzt die richtigen Prioritäten.
Um die österreichische Wirtschaft anzukurbeln, muss in Beschäftigung und Arbeitsplätze investiert
werden. Denn es ist sinnvoller, Einnahmen aus Lohnsteuern zu lukrieren, als Arbeitslosigkeit finanzieren zu müssen",
betont Finanzstaatssekretär Andreas Schieder anlässlich der aktuellen Wifo
/ IHS -Prognose. Die Zahlen prognostizieren ein schlechteres Wachstum der österreichischen
Wirtschaft als bisher angenommen.
"Gerade in wirtschaftlichen Krisenzeiten, ist es notwendig gegenzusteuern. Der österreichische Weg besteht
aus zwei Komponenten: Konsolidieren, wo es sinnvoll ist, und Investieren, wo es richtig ist. Dies gilt auch für
das eben beschlossene Konjunkturpaket", so Schieder weiter.
Das aktuelle Konjunkturpaket sieht vor, dass bis Ende des Jahres 2014 insgesamt rund 800 Millionen Euro zusätzliche
Mittel in konjunkturbelebende Maßnahmen investiert werden. Allein für den Bereich Wohnbau werden 276
Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Mit diesem Kurs habe sich Österreich in der Wirtschaftskrise besser
als andere EU-Länder behaupten können, bekräftigt Schieder.
"Wir haben die niedrigste Arbeitslosenquote innerhalb der EU und liegen konsequent unter den drei besten Ländern
mit der niedrigsten Jugendarbeitslosigkeit. Die Antwort auf die Prognosen der Wirtschaftsforscher ist es, diesen
Weg konsequent weitergehen", so der Finanzstaatssekretär abschließend.
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