Hundstorfer zu Armutsgefährdung

 

erstellt am
23. 10. 14
10.00 MEZ

Trotz schwierigem Umfeld sinkt Zahl der Armuts- und Ausgrenzungsgefährdeten – Umverteilende Wirkung des Sozialstaates greift – Zahlen sind weiterer Handlungsauftrag
Wien (bmask) - "Die neuen Zahlen der Statistik Austria über armuts- und ausgrenzungsgefährdete Menschen zeigen, dass wir trotz schwierigem Umfeld auf einem guten Weg ist", so Sozialminister Rudolf Hundstorfer am 22.10. zu den aktuell veröffentlichen EU-SILC-Zahlen. "Österreich ist eines der wenigen EU-Länder, das trotz Krise nicht vom Kurs abgekommen ist und eine Reduktion schafft: Die Zahl der Armuts- und Ausgrenzungsgefährdeten konnte seit 2008 um 127.000 Personen reduziert werden", so Hundstorfer. Damit habe man das Ziel, das sich Österreich im Rahmen der EU 2020-Strategie gesetzt habe, nämlich die Zahl der armuts- und ausgrenzungsgefährdeten Personen bis 2020 um mindestens 235.000 Personen zu verringern, bereits nach drei Jahren zur Hälfte erreicht.

"Sozialleistungen haben gerade in wirtschaftlich schlechten Zeiten eine eminent stabilisierende Funktion. Ohne Sozialleistungen wäre die Armutsgefährdungsquote mehr als dreimal so hoch", unterstrich Hundstorfer. Die heutigen Zahlen belegen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, aber um das 2020-Ziel zu erreichen, bleibt noch viel zu tun", schloss Hundstorfer. Lesen Sie hier statistische Details >

 

 

 

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