Ein weiterer Schritt zur Entwicklung
 der Makroregion Alpen

 

erstellt am
03. 12. 14
10.00 MEZ

Stakeholderkonferenz zur EU-Strategie für die Alpenregion, am 1./2. Dezember 2014 in Mailand
Mailand/Wien (bmeia) - Zum Abschluss des Konsultationsverfahrens zur EU-Alpenraumstrategie, zu dem alle interessierten europäischen Bürgerinnen und Bürger eingeladen waren, sind am 01. und 02.12. anlässlich einer Konferenz in Mailand die Weichen für die weitere Ausgestaltung der EU-Alpenraumstrategie gestellt worden. Themenschwerpunkte der Konferenz waren die Förderung von innovativem Wachstum und die Schaffung von nachhaltiger Verkehrsinfrastruktur sowie der Schutz der Umwelt und die nachhaltige Nutzung von Energie sowie der natürlichen und kulturellen Ressourcen der Region.

In seiner Rede betonte der Generalsekretär des österreichischen Außenministeriums, Botschafter Dr. Michael Linhart, die Innovationskraft des makroregionalen Ansatzes als zukünftige Kooperationsebene innerhalb der EU. Dieser würde eine zugleich länderübergreifende wie auch bürgernahe Zusammenarbeit bei der Behandlung von Themen für einen starken, lebenswerten Alpenraum im Herzen Europas ermöglichen. Wichtig sei es nun, klare Governance-Strukturen zu schaffen und einer EU-Strategie für den Alpenraum Sichtbarkeit zu verschaffen, etwa durch die politische Unterstützung in Form eines Sonderkoordinators.

Österreich hat - auch als Sitz der Alpenkonvention - in diesen Bereichen viel know-how aufgebaut. "Wir sind überzeugt, dass diese Erfahrungen im Zusammenwirken mit den Ländern und Gemeinden sowie einer sehr aktiven Zivilgesellschaft dazu beitragen werden, die bestehenden Mittel und Instrumente besser einzusetzen", so Botschafter Linhart abschließend.

     

Siehe auch:
Südtirol: Weg frei für Makroregion Alpen: LH Kompatscher in Mailand

   

 

 

 

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