Alpenraumstrategie von Europäischer Kommission angenommen; positive Impulse für Wirtschaftswachstum
und Wettbewerbsfähigkeit der Alpenregion erwartet.
Wien (bmeia) - Außenminister Sebastian Kurz begrüßte die Annahme der Alpenraumstrategie
durch die Europäische Kommission und hob die maßgebliche Mitwirkung der Regionen sowie der Zivilgesellschaft
ausdrücklich hervor: „Dank des Engagements der Regionen unter maßgeblicher Mitwirkung Tirols sowie der
Zivilgesellschaft bietet die Alpenraumstrategie neue Chancen für Österreich und Europa. Es geht uns um
die Stärkung des alpinen ländlichen Raumes und insbesondere der einzigartigen Naturräume, aber auch
um die Anerkennung der wirtschaftlichen Bedeutung der Alpenregion.“
Die verstärkte Zusammenarbeit in alpenspezifischen Fragen zwischen 48 Regionen in Österreich, Deutschland,
Frankreich, Italien, Liechtenstein, der Schweiz und Slowenien soll über 70 Millionen Bürgerinnen und
Bürgern zugutekommen. Dabei werden auch positive Impulse für Wirtschaftswachstum und Wettbewerbsfähigkeit
erwartet.
Die EU-Alpenraumstrategie geht auf eine Initiative Österreichs zurück, wobei insbesondere Tirol maßgeblich
an der Ausgestaltung beteiligt war. Im September 2014 fand in Innsbruck eine Konferenz zur Alpenraumstrategie statt.
Diese Strategie baut auf bereits bestehenden Kooperationsformen auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene auf.
Sie verfolgt klare strategische Ziele zur Förderung von Wirtschaftswachstum und Innovation, der Verbesserung
von Mobilität und Vernetzung sowie Umweltschutz und nachhaltiger Energienutzung in der Region.
„Unser Ziel muss es sein, die Alpenraumstrategie nun so rasch wie möglich umzusetzen, um positive Resultate
für alle Bürgerinnen und Bürger im Alpenraum zu erzielen“, so Sebastian Kurz abschließend.
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