Neue Höchstwerte im ersten Halbjahr und in der Sommer-Vorsaison - Tourismusminister ist
auch für weiteren Saisonverlauf optimistisch
Wien (bmwfw) - Im ersten Halbjahr 2016 verzeichnete der heimische Tourismus neue Höchstwerte bei Ankünften
und Nächtigungen. Auch der Start in die Sommersaison ist geglückt. "Das Tourismusland Österreich
ist attraktiv und international wettbewerbsfähig“, sagt Wirtschafts-und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner
zu den am 27.07. veröffentlichten Zahlen der Statistik Austria. Im
ersten Halbjahr gab es ein Plus von 4,2 Prozent auf insgesamt 70,8 Millionen Nächtigungen. Bezogen auf Mai
und Juni gab es einen Anstieg von knapp einem Prozent auf 17,3 Millionen Nächtigungen.
Aufgrund der guten Buchungslage ist Mitterlehner derzeit auch für den weiteren Sommer-Verlauf optimistisch.
"Urlaub im eigenen Land boomt. Damit bleibt viel Kaufkraft in Österreich“, hebt Mitterlehner angesichts
der steigenden Nächtigungs- und Gästezahlen aus dem Inland hervor. Einerseits biete Österreich ein
vielfältiges Angebot, das durch die Investitionen der Betriebe laufend erweitert werde. Andererseits zeige
sich auch die Tendenz, dass in Krisenzeiten der Reiseradius enger werde.
Besonders stark punktet Österreich auch bei deutschen Gästen, die wieder öfter nach Österreich
kommen. Ihre sechs Millionen Nächtigungen in der Sommer-Vorsaison entsprechen einem Plus von zwei Prozent.
Ebenfalls Zuwächse verzeichneten zuletzt die Nächtigungen aus wichtigen Herkunftsländern wie der
Schweiz (plus 1,2 Prozent) und dem Vereinigten Königreich (plus 1 Prozent). Damit können in der Gesamtbilanz
auch die Rückgänge aus anderen Ländern wie den Niederlanden, Italien oder Russland wettgemacht werden.
„Einmal mehr zeigt sich, dass unsere Tourismuswirtschaft selbst in einem schwierigen internationalen Umfeld Höchstleistungen
bringt. Ihr Angebot und ihre Servicequalität machen den entscheidenden Unterschied aus. Daher unterstützen
wir die Betriebe mit einem breiten Angebot an zinsgünstigen Finanzierungen und verstärktem Marketing
durch die Österreich Werbung“, betont Reinhold Mitterlehner.
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