Mitterlehner: Österreichischer Film
 etabliert sich als Marke

 

erstellt am
15. 12. 16
11:00 MEZ

Nominierungen für 7. Österreichischen Filmpreis - BMWFW-Fördermodell FISA unterstützte 15 von 26 nominierten Projekten - Film ist Kulturgut und Wirtschaftsfaktor
Wien (bmwfw) - "Der Österreichische Filmpreis hat sich als öffentlichkeitswirksame und stilvolle Bühne für heimische Produktionen etabliert. Die Erfolge und Leistungen der Filmbranche werden damit noch sichtbarer, das öffentliche Bewusstsein dafür wird erhöht", sagte Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner am 14.12. bei der Bekanntgabe der Nominierungen zum 7. Österreichischen Filmpreis in Wien. "Der österreichische Film ist nach Jahren im Dornröschenschlaf erwacht und hat sich als internationale Marke etabliert", so Mitterlehner.

Mit dem bewährten Fördermodell "Filmstandort Austria" (FISA) leistet auch das Wirtschaftsministerium einen großen Beitrag zu diesem Erfolg. Von den insgesamt 26 in verschiedenen Kategorien nominierten Filmen konnten 15 via FISA gefördert werden. Das Programm unterstützt nicht nur heimische Erfolge wie die früheren Filmpreisträger "Atmen" oder "Das finstere Tal", sondern förderte auch internationale Großproduktionen, wie "Mission Impossible 5" oder "James Bond -Spectre".

"Film ist nicht nur ein wichtiges Kulturgut, sondern auch ein starker Wirtschaftsfaktor", sagt Mitterlehner. Die Positionierung als attraktive Drehkulisse schafft auch Arbeitsplätze in der Produktion. Zuletzt haben durch die von FISA unterstützten Serviceproduktionen rund 1.500 österreichische Unternehmen profitiert. "Auch der Tourismus ist ein großer Gewinner der Investitionen. Filme gewinnen bei der Vermarktung als Urlaubsland immer mehr an Bedeutung, hier werden wir weiter anknüpfen", so Mitterlehner.

Die aktuelle FISA-Jahresbilanz verdeutlicht den Mehrwert des Förderprogramms. Allein heuer konnten 24 Produktionen mit rund 7,5 Millionen Euro unterstützt werden. Damit wurde eine inländische Wertschöpfung von 34,8 Millionen Euro erzielt. "Unser Fördermodell hat sich bewährt. Wir werden es auch im Jahr 2017 fortführen", bekräftigt der Wirtschaftsminister.

 

 

 

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