Landertshammer: Bildungsreform noch nicht abgeschlossen, sie muss auch in der kommenden Legislaturperiode
weitergehen
Wien (pwk) - „Wir begrüßen den heute von Wissenschaftsminister Harald Mahrer in Begutachtung
gesendeten Entwurf zur Studienplatzfinanzierung als wichtigen nächsten Schritt
für die Fortsetzung des nötigen Reformweges im Bildungsbereich, konkret im Hochschulsektor“, sagte Michael
Landertshammer, Leiter der Abteilung für Bildungspolitik der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ),
am 02.08.
Die darin enthaltene Forderung nach studienplatzbezogener Universitätsfinanzierung und geregeltem Hochschulzugang
sei essentiell für das österreichische Hochschulwesen. Landertshammer: „Eine geregelte Studienplatzfinanzierung
ist dringend notwendig, weil dies das richtige Steuerungsinstrument für gute Betreuungsverhältnisse auf
den Universitäten ist und ihnen das entsprechende Werkzeug in die Hand gibt, besser planen zu können.“
Dazu gehören auch, so Landertshammer, Anreize für schnellere Studienabschlüsse, damit verbunden
geringere „Drop outs“ sowie künftig vermehrte Kooperationen zwischen Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft.
„Eine wichtige Aufgabe der nächsten Regierung wäre in diesem Zusammenhang aber auch, die Durchlässigkeit
zwischen beruflichen und akademischen Bildungswegen zu verbessern. Die Bildungsreform wurde von der aktuellen Regierung
in Angriff genommen, sie ist aber noch nicht abgeschlossen, sie muss in der kommenden Legislaturperiode weitergehen“,
so Landertshammer abschließend.
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