Hofer zu Unfallstatistik 2017:
 Weitere Initiativen sind gefragt!

 

erstellt am
11. 07. 18
13:00 MEZ

Verkehrsminister dankt verantwortungsvollen Verkehrsteilnehmern
Wien (bmvit) - Die am 11. Juli von der Statistik Austria präsentierten Zahlen zur Verkehrsstatistik weisen den bisher niedrigsten Wert bei den Verkehrstoten seit der Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1950 auf. Für Verkehrsminister Norbert Hofer ist diese Entwicklung erfreulich: "Man darf aber nicht vergessen, dass hinter jedem Unfall ein menschliches Schicksal steht. Ich werde daher weiterhin Verkehrssicherheitsinitiativen unterstützen wie zuletzt die Aktion ,Hallo Leben' der ASFINAG, die Ablenkung am Steuer zum Inhalt hatte. Der Griff zum Handy während der Fahrt und andere Formen der Ablenkung verursachen jeden dritten tödlichen Unfall."

Der Bundesminister sieht es positiv, dass die Zahl der Unfälle unter Alkoholeinfluss und die Anzahl der dabei verletzten Personen zurückgegangen ist. Betrüblich ist allerdings, dass die Zahl der Todesopfer bei alkoholbedingten Unfällen massiv angestiegen ist. "Gleichzeitig sehen wir es als unsere Verantwortung an, Drogenmissbrauch im Straßenverkehr zu bekämpfen und werden daher im Herbst eine Informationskampagne ´zu diesem Thema starten, weil es bei Drogenmissbrauch zusätzlich zu einem gefährlichen Mix mit Alkohol kommen kann und sich die negative Wirkung auf die Fahrzeuglenker dadurch wechselweise erhöht", erklärt Minister Norbert Hofer.

Besonders betroffen mache die Zahl der Kinder und jungen Menschen, die im Straßenverkehr zu Schaden kommen. Das zeige auch die stark angestiegen Zahl der tödlich verunglückten Mopedlenkerinnen und Mopedlenker. Hier müsse auch das Bewusstsein weiter geschärft werden, auf den jeweils schwächeren Verkehrsteilnehmer Rücksicht zu nehmen.

Insgesamt sieht Norbert Hofer aber ein hohes Verantwortungsbewusstsein der Verkehrsteilnehmer in Österreich: ?Ich bedanke mich bei allen Lenkerinnen und Lenkern, die nach dem Prinzip des Vertrauensgrundsatzes und der Verantwortung auch für andere Verkehrsteilnehmer einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Österreichs Straßen leisten.?

 

 

 

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