Schramböck: Österreich wird Pionierland bei 5G und
 schafft modernen Rahmen für digitale Transformation

 

erstellt am
07. 03. 19
13:00 MEZ

Digitalministerin erfreut über Ergebnis der aktuellen Frequenzauktion - 5G bringt nachgelagerte Wertschöpfung und ermöglicht Nutzung modernster Technologien
Wien (bmdw) - Zufrieden zeigt sich Digitalministerin Margarete Schramböck angesichts des am 7. März präsentierten Ergebnisses der ersten Versteigerung von 5G-Frequenzen. „Eine leistungsfähige digitale Infrastruktur ist Grundvoraussetzung für den Einsatz digitaler Technologien wie autonomes Fahren oder Industrie 4.0. Der Zugang zu moderner Breitbandinfrastruktur wird darüber entscheiden, ob Unternehmen international erfolgreich sind, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter flexibel von zu Hause arbeiten können oder junge Menschen vom Land wegziehen müssen. Als Bundesregierung haben wir das klare Ziel ausgegeben, dass Österreich 5G-Vorreiter werden soll. Im Gegensatz zu früheren Ausschreibungen lag der Fokus dieser Auktion auf Qualität und Ausrollung und nicht auf Erlösmaximierung für das Staatsbudget“, so Schramböck. Mit der aktuellen Auktion, die von der Bundesre-gierung um ein Jahr vorgezogen wurde, ist Österreich eines der ersten Länder in Europa, das bereits mit der Frequenzvergabe für den neuen Mobilfunkstandard begonnen hat.

Zudem hat die Bundesregierung mit der Überarbeitung des Telekommunikationsgesetzes den legistischen Rahmen für die rasche Breitbandversorgung gelegt. Neben einer Flexibilisierung der Frequenznutzung etwa durch die Möglichkeit für Frequenz-Sharing werden künftig auch Leitungsrechte zur Errichtung und Anbindung von kleineren Sendeanlagen vorgesehen. „Wir schaffen einen modernen Rahmen für eine möglichst flächendeckende Breitbandversorgung und stellen die Weichen für die digitale Transformation Österreichs. 5G ist nicht nur der nächste Mobilfunkstandard, sondern zieht auch weitere Wertschöpfung und Innovation nach sich, etwa, wenn sich Startups aufgrund der neuen Technologie in Österreich ansiedeln. Damit die Digitalisierung in Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung ein Erfolg wird, braucht es einerseits die entsprechenden Fähigkeiten bei den Nutzern und andererseits modernste Infrastruktur als Basis“, so Schramböck.

 

 

 

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