… zur erfolgreichen Bewerbung für die „European Universities“-Allianz – Stärkung
strategischer Partnerschaften zwischen Hochschuleinrichtungen in der EU
Brüssel/Graz/Wien (bmbwf) - Am 26. Juni hat die Europäische Kommission die Liste jener Europäischen
Hochschulen veröffentlicht, die sich in der ersten Ausschreibung für das Projekt „European Universities“
durchsetzen konnten.
Wissenschaftsministerin Iris Rauskala zeigt sich erfreut, dass sich unter den Einreichungen auch zwei
heimische Einrichtungen finden: „Ich gratuliere der Universität für Bodenkultur und der Universität
Graz zur erfolgreichen Bewerbung. Die Stärkung strategischer Partnerschaften zwischen Hochschuleinrichtungen
in der gesamten EU ist entscheidend, um europäische Werte zu fördern und die Qualität und Wettbewerbsfähigkeit
der europäischen Hochschulbildung auszubauen.“
Die Europäische Union hat sich zum Ziel gesetzt, die Stärkung von strategischen Partnerschaften zwischen
Hochschuleinrichtungen in der gesamten EU zu fördern. Bis 2024 sollen etwa zwanzig ‚Europäischen Hochschulen‘
ausgewählt werden, die nach dem Bottom-up-Prinzip ein europaweites Hochschulnetzwerk errichten. In einem ersten
Call wurden aus 54 Anträgen 17 Netzwerke ausgesucht, an denen 114 Hochschulen aus 24 Mitgliedsländern
beteiligt sind. Für die Initiative stehen insgesamt 85 Millionen Euro zur Verfügung.
In dieser ersten Ausschreibung werden verschiedene Kooperationsmodelle erprobt. Die Universität für Bodenkultur
wird am Projekt „EPIKUR – European Partnership for an Innovative Campus Unifying Regions“ mitwirken. Die Universität
Graz hat sich erfolgreich für das Projekt „ARQUS European University Alliance“ beworben.
„Ziel dieser europäischen Initiative ist es, eine neue Generation kreativer Europäerinnen und Europäer
zusammenzubringen, die über Länder- und Fachgebietsgrenzen hinweg zusammenarbeiten, um die großen
gesellschaftlichen Herausforderungen zu meistern. Im Herbst gibt es die nächste Ausschreibung. Es ist zu begrüßen,
wenn sich möglichst viele Österreichische Universitäten bewerben und Österreich federführend
an diesem Projekt mitwirkt“, so Iris Rauskala abschließend.
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