Udolf-Strobl: Solides Wachstum beim
 Warenverkehr im ersten Halbjahr 2019

 

erstellt am
10. 09. 19
13:00 MEZ

Außenhandel im 1. Halbjahr 2019: Importe steigen um 2,8 Prozent, Exporte um 3,3 Prozent - neuer Höchstwert beim Handelsvolumen
Wien (bmdw) - „Mit einem soliden Wachstum hat der österreichische Außenhandel im ersten Halbjahr 2019 Stärke bewiesen. Mit Zuwächsen von 3,3 Prozent bei den Exporten und 2,8 Prozent bei den Importen hat der österreichische Warenhandel im ersten Halbjahr 2019 gegenüber dem Vorjahreszeitraum zugelegt“, betont Elisabeth Udolf-Strobl, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, angesichts der Außenhandelszahlen für das erste Halbjahr 2019. Im Juni 2019 überstiegen die Exporte erstmals seit drei Jahren die Importe. Das gesamte Handelsvolumen erreichte dabei mit 157 Milliarden Euro einen neuen Höchstwert.

Weil im Vergleich zum Vorjahr mehr Güter ins Ausland exportiert als importiert wurden, hat das Handelsbilanzdefizit im ersten Halbjahr 2019 um 367 Millionen Euro abgenommen. Traditionell auf Platz eins der Handelspartner ist weiterhin Deutschland. Mit Deutschland fand mehr Handel statt, als mit den Ländern auf den nachfolgenden sieben Plätzen zusammen. Die Exporte nach Deutschland sind jedoch nur relativ schwach um 0,1 Prozent gestiegen - die Importe fielen sogar um 0,1 Prozent. „Angesichts globaler Unsicherheiten und einer Abschwächung der Konjunktur auf traditionell wichtigen Absatzmärkten sind internationale Wertschöpfungsketten für unsere Unternehmen immer wichtiger. Auch in unruhigen Zeiten erweist sich Österreich als stabil und widerstandsfähig. Die Diversifizierung unserer Exporte ist unsere Stärke und macht heimische Unternehmen weniger abhängig von den Entwicklungen auf einzelnen Märkten“, erklärt die Wirtschaftsministerin. Besonders stark wuchsen die Exporte nach Großbritannien (Plus um 10,4 Prozent, Platz 9), China (Plus um 14,6 Prozent, Platz 10) und Belgien (Plus um 26,3 Prozent, Platz 14). Rückläufig waren die Importe aus der Schweiz mit einem Minus von 10 Prozent. Mit einem Anteil von 40,4 Prozent sind Maschinen und Fahrzeuge weiterhin die Spitzenreiter bei den Exporten nach Warengruppen.

 

 

 

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