Chronik der Woche vom 22. 10. bis 28. 10. 2002 |
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Olympische Winterspiele im Herzen Europas Schausberger: Durch Einbeziehung vieler Partner geht die Bewerbung über Grenzen hinweg Salzburg (lk) - Olympische Spiele bringen nicht nur der Stadt und dem Land Salzburg etwas, sondern ganz Österreich; und zwar von der Wertschöpfung über die Arbeitsplätze bis hin zu Steuererträgen, sagte Landeshauptmann Dr. Franz Schausberger am Mittwoch (23. 10.) bei der Galanacht des Sports im Congress Center Salzburg. Dies sei aus vergangenen Großveranstaltungen, die in Österreich durchgeführt wurden, bekannt. Durch die Partnerschaft der Stadt Salzburg mit dem Skiverbund Sportwelt Amadé und Kitzbühel in Tirol sei es nicht nur eine Salzburger, sondern eine österreichische Bewerbung. Ganz Österreich stehe zu dieser Bewerbung, betonte Schausberger. Durch die Einbeziehung von Schönau/Königssee in Bayern gehe die Bewerbung auch über die Grenzen. Seit dem Ausscheiden von Bern sei Salzburg die einzige europäische Kandidatur. Bis zum Jahr 2010 sei Salzburg aller Voraussicht nach das Herz eines größeren, vereinten Europas. Und was wäre da schöner, als hier die Olympischen Spiele austragen zu können und damit einen wesentlichen Beitrag zur Völkerverständigung und zur Friedensstiftung zu leisten", so Schausberger. Landeshauptmann Schausberger gratulierte der Österreichischen Sporthilfe zum 30-Jahr-Jubiläum. Diese Institution sei in Österreich nicht mehr wegzudenken, sagte Schausberger. |
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50.000 Besucher beim "Dritten Mann" Tour durch Wiener Kanalsystem bis Anfang November Wien (rk) - Seitdem der geniale Orson Welles vor über fünfzig Jahren zum ersten Mal als "Dritter Mann" durch Wiens Kanäle hetzte und Anton Karas dies durch seine Zitherklänge begleitete, ist der Untergrund Wiens weltbekannt. Nun können die Wienerinnen und Wiener, aber auch zahlreiche Touristen diese Atmosphäre authentisch erleben. "Wien hat damit eine Attraktion mehr, mit der es international punkten kann." Das ganz Besondere an dieser Erlebniswelt: Die Darsteller sind nicht nur Schauspieler, sondern auch Mitarbeiter der MA 30, die "ihre Kanalwelt" natürlich in- und auswendig kennen und begeistert mittun. Um sich von dem Schrecken - wilde Verfolgungsjagden - zu erholen, erhielt der 50.000 Besucher, Helmut Miksche, einen Geschenkgutschein für zwei Übernachtungen mit Halbpension im Kur- und Thermenhotel Bad Tatzmannsdorf für 2 Personen. "Dritte-Mann-Tour" vorübergehend eingestellt Wegen der im Frühjahr 2003 beginnenden Bauarbeiten an den Wienfluss-Sammelkanälen muss die Rückkehr des "Dritten Mannes" ab 1. November 2002 vorübergehend eingestellt werden. Alle "Unterweltfans" werden aber von der Wiedereröffnung zeitgerecht erfahren. Bis November noch Führungen Seit 1. Juni 1999 wird die Erlebniswelt "Die Rückkehr des dritten Mannes" für alle Interessierten angeboten. Anmeldungen sind unter der Telefonnummer 795 14/93018 (von 7.30 bis 15.30 Uhr) oder unter 585 64 55 (9.00 bis 17.00 Uhr) möglich. Die Erlebnisreise findet von April bis Oktober täglich, von November bis März Sonntag, Montag und Dienstag statt. Die ca. 25 Minuten dauernde Erlebnisreise findet halbstündlich zwischen 9.30 und 16.30 statt. Der Eintrittspreis beträgt für Erwachsene 6,50 EUR, für Gruppen ab zehn Personen 4,30 EUR und für Schüler und Studenten 2,10 EUR. Das Mindestalter für die Teilnahme beträgt zwölf Jahre. Der Einstieg in die Wiener Unterwelt befindet sich im Esperanto-Park (gegenüber vom Café Museum) beim Ausgang "Operngasse" der U-Bahn-Station Karlsplatz. Flache Schuhe und warme Bekleidung werden empfohlen. Es wird auch darauf aufmerksam gemacht, dass unangekündigte Pistolenschüsse und sehr laute Tonprojektionen Teile der Inszenierung sind. Personen mit einem Herzfehler oder mit Wirbelsäulenproblemen, sowie Schwangeren und Menschen, die nicht schwindelfrei sind bzw. unter Platzangst leiden, wird von der Teilnahme abgeraten. Die für die Wiener Kanäle zuständige MA 30 bot in den vergangenen Jahren immer wieder bei einem "Tag der offenen Tür" und bei Spezialevents eine Besuchsmöglichkeit des Kanalnetzes an und erlebte jedes Mal einen riesigen Ansturm. Die Möglichkeiten zu einer Führung in den unterirdischen Gewölben waren aber sehr begrenzt und brachten letztendlich einerseits den Besuchern nicht wirklich die erwartete Spannung und "Film-Atmosphäre", noch konnten andererseits die von der MA 30 gewünschten Informationen über ihre Arbeit wirklich vermittelt werden. So entschloss sich die MA 30 - Wien-Kanal mit ihrem Leiter, SR DI Helmut Kadrnoska, neue und für die Magistratsabteilung eher ungewöhnliche Wege zu gehen. Es wurde damals die auf Erlebniswelt spezialisierte Firma Wechselspiel beauftragt, eine solche für die "Rückkehr des dritten Mannes" zu entwickeln. Denn der Film "Der Dritte Mann" ist noch immer eine Legende, ganz besonders im englischsprachigen Raum. Im Ranking des "American Film Institut" belegt der "Dritte Mann" den 57. Platz der besten hundert Filme aller Zeiten. DI Kadrnoska: "Ich bin überzeugt, dass dieses Produkt, welches so viele Lebensbereiche des mystischen, unterirdischen aber auch Alltäglichen miteinander verbindet, nur hier in Wien entstehen konnte und nur hier in Wien passt." |
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Erweiterter Zollamtsplatz Tisis eröffnet Montage des Daches verursacht ab Ende November vorübergehend Einschränkungen Feldkirch (vlk) - Nach knapp einjähriger Bauzeit wurde heute, Mittwoch, der erweiterte Amtsplatz beim Zollamt Feldkirch-Tisis dem Verkehr übergeben. Straßenbaureferent Landesstatthalter Hubert Gorbach zeigte sich erfreut über die Realisierung dieses Projektes zur Entlastung der Anrainer entlang der L 191. Allerdings wird wegen der Montage des Daches für das neue Inselgebäude ab der letzten November-Woche bis einschließlich Samstag, 21. Dezember ein Teil der neuen Abstellfläche nicht zur Verfügung stehen. Insgesamt gibt es auf dem 6.100 Quadratmeter großen Areal 27 Lkw- und fünf Pkw-Abstellplätze. "Durch diese Erweiterung konnten die Projektziele erreicht werden: Freistellung der L 191 von wartenden Lkw, Erhöhung der Wohnqualität im Bereich des Zollamtes und entlang der Zulaufstrecke, Verbesserung der Verkehrssicherheit vor allem für querende Fußgänger sowie Verbesserung der Situation für den öffentlichen Verkehr", so Gorbach. Die Kosten der Amtsplatzerweiterung belaufen sich auf insgesamt 4,1 Millionen Euro und werden noch vom Bund getragen. Das Dach des Zollamts-Inselgebäudes muss auf Grund seiner Größe von 800 Quadratmeter vor Ort zusammengebaut werden. "Eine frühere Montage der Dachkonstruktion auf dem Amtsplatz war nicht möglich, weil dieser zuerst asphaltiert werden musste, um vorübergehend als Montageplatz dienen zu können", begründete Gorbach diesen "einzigen Wermutstropfen". Von Ende November bis 21. Dezember werden daher nur elf der insgesamt 27 Lkw-Abstellplätze zur Verfügung stehen, sodass es vorübergehend nochmals zu Lkw- Staus auf der L 191 kommen kann. Auf dieser sind nach Inbetriebnahme des erweiterten Amtsplatzes drei neue Schutzwege samt Mittelinseln geplant. Die Vorarbeiten (Absenkung der Gehsteigränder, Markierungen) werden in den nächsten Wochen vorgenommen. Vorerst werden nur zwei Mittelinseln aufgebracht; die dritte, die sich im möglichen Rückstaubereich des Zollamtes befindet, folgt im kommenden Frühjahr. |
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Ein Lob dem Hl. Martin Jungweintaufe und offene Kellertüren beim Martiniloben am Neusiedler See Neusiedler See - Um den 11. November, den Tag des Hl. Martins, öffnen die Winzer rund um den Neusiedler See die Kellertüren weit und für jedermann. Denn zu diesem Zeitpunkt wird nicht nur der Heilige Martin, der Schutzpatron des Burgenlandes gefeiert, sondern auch der junge Wein "getauft". Rund 17 Gemeinden um den Neusiedler See lassen alljährlich den alten Winzerbauch des Martinilobens wieder aufleben und bieten zu traditioneller Jungweinverkostung und offenen Kellertüren auch ein abwechslungsreiches Kulinarik- und Kulturprogramm. Mit den Tagen des Martinilobens ist der Pannonische Herbst an seinem Höhepunkt angelangt. Die Winzer öffnen zu Ehren des Heiligen Martins, dem Schutzpatron des Burgenlandes, ihre Keller und präsentieren ihr flüssigen Schätze. Für Weinfreunde ergibt sich daraus die schöne Möglichkeit, all die edlen Tropfen der renommierten Weinregion um den Neusiedler See kennen zu lernen. Martini Brauchtum: Eine Taufe für den gereiften Jungwein In früheren Zeiten gingen die Winzer um den 11. November von Keller zu Keller, um die jungen Weine der eingebrachten Ernte erstmals zu verkosten, sie zu beurteilen und zu benennen. War der junge Wein reif, wurde er getauft und offiziell zum Wein erklärt. Dann durfte man sich damit auch endlich zuprosten. Aus dem alten Winzerbrauch hat sich in den Weinbaugemeinden am Neusiedler See ein Festreigen um das Martiniloben entwickelt. Fixtermin für Weinfreunde Vom Geheimtipp ist das Martiniloben heute längst zu einem Fixtermin für Weinkenner und Genießer geworden. 17 Orte rund um den Neusiedler See, von Pamhagen bis Oggau, beteiligen sich in diesem Jahr am "Festival des guten Geschmacks". Weinverkostungen und "Tage der offenen Kellertür" laden Gäste und Einheimische zum Degustieren und Genießen ein. Ein reichhaltiges Kulturprogramm mit Ausstellungen und Lesungen verwandelt die Kellergewölbe zu lebhaften Kunstzentren. Traditionsgemäß steht auch allerorts das Martiniganslessen auf dem Programm. Zusätzlich haben sich viele der Gemeinden für ihre Besucher Besonderheiten einfallen lassen: Apetlon etwa ehrt den Hl. Martin bei einem Martiniritt, während Weiden am See unter dem Titel "Gemma Köllaschaun" zahlreiche Weinkeller öffnet. In Eisenstadt wird neben dem traditionellen Martinikirtag ein Kinder-Martini veranstaltet. Mit Weinsegnung und Jungweinverkostung lädt Purbach in die historische Kellergasse, in der am 16. November zum letzten Mal in diesem Jahr "Ausgsteckt" ist. In Breitenbrunn laden die Weinbauern mit dem Aufruf "Auf zur Jungweinverkostung" zu einer schmackhaften Wanderung von Weinkeller zu Weinkeller, während in Podersdorf zur Weintaufe und Jungweinverkostung die "Hiata", die traditionellen Feldhüter, ihren Einzug halten. Unter dem Motto "Kunst und Wein" steht das Martiniloben in Illmitz: hier widmet sich jeder offene Keller neben dem Rebensaft und kulinarischen Schmankerln auch jeweils einem künstlerischen Thema. In Winden empfangen die Winzer ihre Gäste bei den "Windener Hausbesuche" und in Neusiedl am See huldigen Weinfeinspitze bei der Bezirksweintaufe in der neuen Vinothek "Weinwerk Burgenland" den jungen Rebensäften. Wer die Martinilobenfeste in Gols besuchen möchte, darf ruhig tief ins Glas schauen: vorsorglich bietet die größte Weinbaugemeinde ihren Gästen einen kostenlosen Bus-Shuttle vom Bahnhof Neusiedl am See sowie einen kostenlosen Kellerbus innerhalb der Gemeinde an. Mönchhof verbindet Genuss und Kultur bei den Weinkulturtagen, an denen neben offenen Kellertüren Konzerte und Ausstellungen in die älteste Weinbaugemeinde des Landes locken. Mit Weinverkostungen in offenen Kellern warten ebenso Tadten und Oggau, während Donnerskirchen am Martinitag die traditionelle Weintaufe zelebriert. In Pamhagen werden die Jungweine bei einem köstlichen Schlemmer-Weekend mit regionalen Spezialitäten im Hotel Vila Vita geehrt. Mit einem Martinikonzert und der Jungweinpräsentation "Ruster Herbst Zeitlos" beschließt die Freistadt Rust den schmackhaften Festreigen am Neusiedler See. Alle Martiniloben-Termine enthält die kostenlose Informationsbroschüre "Pannonischer Herbst" erhältlich bei Neusiedler See Tourismus GmbH, Tel: ++43/2167/8600, E-Mail: info@neusiedlersee.com oder www.neusiedlersee.com |
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NÖ Wintercard erschließt erstmals auch Stuhleck-Pisten Semmering (nöwpd) - Schi- und Snowboardbegeisterte können sich über ein neues attraktives Angebot freuen. Die neue NÖ Wintercard ermöglicht es ihnen, ihrem Freizeitvergnügen in bereits 22 Schigebieten in Niederösterreich und in der Steiermark nachzugehen. Der Tourismusdirektor der Tourismusregion Niederösterreich-Süd Erich Schabus zum NÖ Wirtschaftspressedienst: "Erstmals konnten wir einem lang gehegten Wunsch der Wintersportfans nachkommen und das steirische Schigebiet Stuhleck in die NÖ Wintercard aufnehmen." Am Hirschenkogel ist die Card schon seit ihrer Einführung gern gesehen. Einschließlich dem Stuhleck gilt sie jetzt auf insgesamt 255 Pisten und 108 Seilbahnen und Liften. Auch die Tages- bzw. Nachtzeit spielt keine Rolle mehr. Mit der neuen Saisonkarte können erstmals auch die drei Nachtpisten am Hirschenkogel die dritte wird in diesen Tagen für die Saison vorbereitet - benützt werden. Die NÖ Wintercard gibt es in drei Kategorien, für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Erhältlich ist sie ab sofort in den Schigebieten zwischen Hochkar und Mönichkirchen, Lackenhof und Semmering, bzw. St. Corona und Annaberg. Wer nur gelegentlich auf den Pisten unterwegs ist, kann als Alternative zur Wintervorteilscard greifen. Diese ist mit 200 Punkten aufgeladen und im Vergleich zur normalen Tageskarte um 20 Prozent billiger. Die Karte ist zwei Saisonen gültig. Schabus dazu: "Da ist genügend Zeit, die Punkte zu verfahren." (chevy) http://www.winter.niederoesterreich.at/winter |
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Die ÖBB bewegen Klagenfurt Neue Unterführungen sorgen für mehr Mobilität und Sicherheit in der Landeshauptstadt Klagenfurt (ÖBB) - Am Dienstag (22. 10.) wurde in der Landeshauptstadt Klagenfurt ein weiterer Meilenstein im zweigleisigen Ausbau der Südbahn erreicht. Drei neue Bahnunterführungen konnten von ÖBB-Projektleiter Ing. Siegfried Moser und Bürgermeister Dkfm. Harald Scheucher dem innerstädtischen Straßenverkehr übergeben werden. "Die neuen Bahnunterführungen in der Glashütten-, Karl-Ebner- und in der Flughafenstraße werden für mehr Mobilität und Sicherheit sorgen und wesentlich zur Entflechtung des innerstädtischen Verkehrs beitragen", so Projektleiter Moser von ÖBB Planung & Engineering. Im Juni des vergangenen Jahres startete der zweigleisige Lückenschluss der Südbahn zwischen Walddorf und dem Klagenfurter Ostbahnhof. Nur rund ein Jahr später, am 7. Juli 2002, konnte der Bahnbetrieb auf dem ersten neu errichteten Gleis aufgenommen werden. Bereits am 22. Oktober erfolgte die Verkehrsfreigabe der drei neuen Bahnunterführungen. Am 04. November wird in Walddorf die letzte Eisenbahnkreuzung auf der gesamten Strecke St. Veit - Klagenfurt aufgelassen. Bis Oktober 2003 wird der zweigleisige Ausbau St. Veit - Klagenfurt fertig gestellt sein. Bahnbau im Stadtgebiet - eine bautechnische Meisterleistung Der Ausbau der Südbahn im Stadtgebiet von Klagenfurt stellt eine bautechnische Meisterleistung dar. "Wichtig", so Projektleiter Moser, ist uns der Einklang zwischen Technik und Natur." Die Innenflächen der Unterführungen wurden mit echtem Kärntner Grünschiefer ausgekleidet und fügen sich punkto Farbgestaltung und Architektur in das gesamte Landschaftsbild ein. Die Errichtung der Unterführungen und der zweigleisige Ausbau finden während laufendem Bahnbetrieb statt. "Eine spezielle Bautechnik, die viel Koordination verlangt und bei ausländischen Eisenbahnunternehmen als Lehrbeispiel herangezogen wird", so Projektleiter Moser. Steigerung der Standortqualität für Klagenfurt Der zweigleisige Ausbau ist ein wichtiger Lückenschluss der Südbahn und stellt durch neue, hochmoderne Infrastrukturbauten eine bessere Erreichbarkeit der Landeshauptstadt Klagenfurt sicher. Auch für die Bevölkerung wird vorgesorgt. Über 15.000 m2 hochabsorbierende Lärmschutzwände wurden bisher errichtet - weitere 15.000 m2 werden folgen. Vorreiter Klagenfurt Sowohl in Bezug auf die Errichtung von Lärmschutzmaßnahmen entlang der Eisenbahn-Bestandsstrecken, als auch bei der Forcierung sicherheitstechnischer Infrastrukturausbauten spielt die Stadt Klagenfurt eine Vorreiterrolle in Kärnten. Bereits 2001 wurden Lärmschutzwände, mit einer Gesamtlänge von über 7 km, zwischen dem Klagenfurter Hauptbahnhof und der Gemeindegrenze Krumpendorf errichtet. Die Auflassung von Eisenbahnkreuzungen und die Errichtung entsprechender Unterführungen sind seit Mitte der 90er Jahre ein großes Anliegen der Stadt Klagenfurt und ÖBB. Der Ersatz von vier Eisenbahnkreuzungen durch moderne Unterführungen bringen Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Für die Fußgänger wurden im Rahmen der ÖBB-Modernisierungsarbeiten eigene Gehwege errichtet. "Investitionen in die sichere und sanfte Mobilität zahlen sich aus", ist Projektleiter Moser überzeugt. |
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50 Jahre erfolgreiche Entwicklung des Motorflieger-Clubs Kärnten LH Jörg Haider gratulierte und überreichte Recht zur Führung des Landeswappens Klagenfurt (lpd) - Der Motorflieger-Club Kärnten (MCK) ist seit 50 Jahren aktiv, jetzt erhielt er eine hohe Auszeichnung durch das Land Kärnten. Landeshauptmann Jörg Haider hat aufgrund eines einstimmigen Beschlusses der Landesregierung dem MCK in einer Feier aus Anlass des 50jährigen Bestehens symbolisch das Landeswappen überreicht. Genauer gesagt, der MCK hat nun das Recht, das Kärntner Landeswappen zu führen. Der Landeshauptmann gratulierte dem MCK und seinen Funktionären, insbesondere dem Ehrenpräsidenten und Fluglehrer Franz Kreuzer, dem Präsidenten Hubert Pippan und dem Geschäftsführer Walter Elsner. Heute besitzt der MCK sieben clubeigene Flugzeuge. Wie der Landeshauptmann sagte, habe der MCK maßgebliche Pionierarbeit auf dem Motorflugsektor in Kärnten aber auch österreichweit geleistet. In der Fliegerschule wurden rund 300 Piloten ausgebildet, darunter viele Funktionäre und Instruktoren von später gegründeten Flugsportvereinen. Zahlreiche Piloten haben den Berufspilotenschein erworben und sind bei Internationalen Airlines tätig. Der Verein MCK blickt aufgrund seiner positiven Entwicklung mit Optimismus in die Zukunft. LH Haider dankte dem MCK für sein großes Engagement und wünschte für die Zukunft die Fortsetzung des erfolgreichen Weges. |
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Kürbisfest im Retzer Land Unterretzbach und Zellerndorf die Schauplätze St. Pölten (nlk) - Im Retzer Land findet heuer bereits zum 10. Mal das weit über die Region hinaus bekannte Kürbisfest statt. Schauplatz ist diesmal Unterretzbach (von Freitag, 25. Oktober, bis Sonntag, 27. Oktober) und - wie bereits in den vergangenen Jahren - die Zellerndorfer Kellergasse "Maulavern" (Samstag, 26. Oktober). Geboten wird wieder ein attraktives und umfangreiches Programm rund um den Kürbis, ein Markenzeichen der Region. Das Spektrum reicht von kuriosen Kürbisfiguren, Kübisumzug und Kürbisspezialitäten über Hauer- und Kunsthandwerksmarkt, Hauervinothek bis zu einem umfangreichen Kinderprogramm und vieles andere mehr. Eine beeindruckende Kulisse und einen stimmungsvollen Rahmen bilden dabei auch wieder die Tausenden leuchtenden Kürbisse sowie die durch die Ortschaft ziehenden Musikgruppen. Im Vorjahr kamen zum Kürbisfest über 50.000 Besucher. Nähere Informationen: www.kuerbisfest.at |
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25.000 Besucher beim Wienerwald-Fest Neuer Rekord im Baumstamm-Stemmen Wien (rk) - Zur Feier des tausendjährigen Bestehens des Wienerwaldes sind am Sonntag 25.000 Besucher auf den Wiener Rathausplatz gekommen. Zahlreiche Stationen wie Baumstamm-Ziehen, "Wildschweinrennen", Kürbisschnitzen und Tierspur-Lesen wurden von Jung und Alt mit großer Begeisterung angenommen. Der absolute Publikumsmagnet war Wolfgang Ambros, der ja schließlich die "Nummer 1 vom Wienerwald" ist. Diese tolle Atmosphäre trug sicher auch dazu bei, dass es am Sonntag einen Weltrekord im Baumstamm-Stemmen gab. Manfred Gruber konnte den neuen Weltrekord von 180 Kilogramm in dieser Disziplin aufstellen. |
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