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Graz darf alles
Präsentation der Europäischen Kulturhauptstadt 2003 im Parlament
Wien (pk) - Graz ist im Jahr 2003 "Europäische Kulturhauptstadt Europas". Die Idee,
jedes Jahr eine andere Stadt zum Brennpunkt europäischer Kultur zu machen, geht auf die griechische Kulturministerin
Melina Mercouri und ihr Ziel , die Völker der EU-Mitgliedsstaaten einander näher zu bringen
und den kulturellen Einigungsprozess zu fördern. Es war dann auch Athen, das als erste "Europäische
Kulturhauptstadt" im Jahr 1985 Akzente für die Verbesserung der kulturellen Zusammenarbeit in Europa
gesetzt hat.
Nach einer nun schon langen Reihe von Städten folgt Graz als Kulturhauptstadt Europas auf Salamanca und Brügge,
die sich die Aufgaben einer europäischen Kulturhauptstadt im Jahr 2002 teilten. Heute Abend wurde im Parlament
das Programm für "Graz 2003" präsentiert. Der vielversprechende Titel lautet: "Graz darf
alles". Unter den prominenten Gästen aus Kultur, Politik und Wirtschaft begrüßte Nationalratspräsident
Heinz Fischer den ehemaligen Präsidenten des Bundesrates Alfred Gerstl, den Dritten Nationalratspräsidenten
Werner Fasslabend, Vizekanzler Alois Mock, den ehemaligen Außenminister Erwin Lanc, den Präsident und
den Vizepräsidenten des Verfassungsgerichtshofes Ludwig Adamovich und Karl Korinek sowie zahlreiche Abgeordnete.
Als geborener Grazer brachte Nationalratspräsident Heinz Fischer seine Freude darüber zum Ausdruck, dass
die Kulturstadt Graz, eine schon bisher wichtige Stadt der Begegnung über politische und regionale Grenzen
hinweg, ausgewählt wurde, im Jahr 2003 die europäische Kultur zu repräsentieren. Fischer schilderte
Graz als eine bedeutende Stadt der Kultur, der Wirtschaft und der Wissenschaft und wies dabei auf die große
Zahl von Studenten in Graz hin - sie machen ein Siebentel der Bevölkerung aus -, worin er einen der Gründe
dafür sah, dass sich Europa für Graz als Kulturhauptstadt 2003 entschieden hat.
Auch Landesrat Gerhard Hirschmann, der den verhinderten Landeshauptmann, Frau Waltraud Klasnic vertrat, unterstrich
die traditionelle Bedeutung von Graz als Stadt der Künste, der Kultur, des Sports und der Wissenschaft, die
sich in den Zeiten des Eisernen Vorhangs als ein Schnittpunkt der großen europäischen Kulturen bewährt
habe. Bei dieser Gelegenheit würdigte Hirschmann den bedeutenden steirischen Kulturpolitiker Hanns Koren und
dessen Initiativen für einen grenzüberschreitenden Kulturaustausch. |
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Bürgermeister Alfred Stingl nannte "Graz 2003" eines der größten internationalen
Projekte in der Geschichte von Graz und zugleich ein rot-weiß-rotes Projekt für Europa. Stingl dankte
allen Mitgliedern vergangener Bundesregierungen für die Unterstützung der Grazer Bewerbung, der die EU-Kulturminister
schließlich im Mai 1998 den Zuschlag gaben. Der Bürgermeister wies auf die bedeutenden Investitionen
in die Infrastruktur der Stadt hin, die damit einen neuen Qualitätsstandard erreiche und lobte die hervorragende
Zusammenarbeit zwischen den acht Parteien des Grazer Gemeinderates, die Kooperation mit Land und Bund sowie mit
dem Intendanten und dessen Team. In den Mittelpunkt seiner Ausführungen über Idee und Programm von "Graz
2003" stellte Stingl die faszinierende Entwicklung des zusammenwachsenden Kontinents. Vor diesem Hintergrund
sei "Graz 2003" ein politisches Projekt, das mit den Mitteln und der Sprache der Kultur Zeichen nach
dem Osten und nach dem Südosten setze, nach Belgrad wie nach Sarajewo, sagte Stingl. Er sei auch stolz darauf,
dass es gelungen sei, die große Kulturstadt St. Petersburg, die den "Europäischen Kulturmonat 2003"
ausrichtet, als Partner zu gewinnen. Stingl begrüßte die Entscheidung Irlands für die EU-Osterweiterung,
trat für die Aufnahme der 10 EU-Kandidaten ein und wertete es positiv, dass auch eine EU-Aufnahme Rumäniens
und Bulgariens für 2007 angedacht sei; ausdrücklich bekannte sich Bürgermeister Stingl auch zu einer
europäischen Lösung für Kroatien.
Der Grazer Kulturstadtrat Siegfried Nagl zitierte zunächst Graz-Slogans der letzten Jahre: Von "Graz,
die heimliche Liebe Österreichs", über "Graz, wer hätte das gedacht" bis zum aktuellen
"Graz darf alles". Als Finanzstadtrat erinnerte Nagl daran, dass Graz bei seinem "Face-Lifting"
für 2003 bis an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit gegangen sei, unterstrich aber zugleich die Bedeutung
der Investitionen in die kulturellen hard facts für die Zukunft der Stadt. Nagl zeigte sich froh darüber,
dass es gelungen sei, das Intendanten-Prinzip bei der Vorbereitung des Programms einzuhalten und gab seiner Überzeugung
Ausdruck, dass die Kulturhauptstadt Graz ein voller Erfolg werden wird.
Intendant Wolfgang Lorenz erläuterte die Absicht von "Graz 2003", kein beliebiges Festival, keine
bloße Abfolge von Events zu sein, sondern ein Stadtentwicklungsprogramm, in das sich der Bürger einbezogen
fühlt. Tatsächlich entwickle sich Graz im Zeichen des Kulturhauptstadtprojekts und der Infrastrukturinvestitionen
enorm, wobei sich die Kultur einmal mehr als ein "Lebensmittel demokratischer Gesellschaften" erweise.
Über die ökonomischen Aspekte informierte schließlich der Geschäftsführer von "Graz
2003", Manfred Gaulhofer. Eine von "Joanneum Research" verfasste Studie mit dem Titel "Kunst
und Wirtschaft - Graz 2003 Kulturhauptstadt Europas" beziffert die von diesem Projekt für die steirische
Wirtschaft ausgehenden Impulse in den Jahren 1999 bis 2004 mit 120 Mill. € und darüber hinaus mit einem langfristigen
Investitionsplus von 15 Mill. € jährlich. Bund, Länder und Gemeinden können mit 36 Mill. € mehr
an Steuern rechnen. 2003 könne Graz ein touristisches Nächtigungsplus von 10 % und langfristig von 4
% jährlich erwarten. Insgesamt werden infolge des Kulturhauptstadtprojekts 2.500 Arbeitsplätze entstehen.
Für die zu erwartende Rentabilität des eingesetzten Kapitals wurde ein durchschnittlicher Wert errechnet.
AUS DEM PROGRAMM VON "GRAZ 2003" - WAS ALLES ZU ZEIGEN IST
Der den Gästen der Präsentation gezeigte Film ließ erkennen, dass Graz das Programm seines
Kulturhauptstadtjahres 2003 mit dem ganzen Selbstbewusstsein einer gewachsenen und zukunftsorientierten Kulturstadt
im Zentrum Europas gestaltet. Den ersten Schwerpunkt bildet ein zentrales Grazer Thema, die Architektur der Moderne.
Grazer Architekten sind schon lange auf der Suche nach der Stadt des 21. Jahrhunderts und planen weltweit Bauprojekte
für eine am Menschen orientierte Urbanisierung. Wie die Lebenswelt der Zukunft gestaltet sein wird, zeigt
der "Steirische Herbst" in einer von Patrick Schuhmacher und Zaha Hadid gestalteten Ausstellung mit visionären
Architekturutopien.
Es bleibt aber nicht bei Konzepten. Die "Europäische Kulturhauptstadt 2003" setzt nachhaltige architektonische
Akzente. Der New Yorker Stardesigner Vito Acconci gestaltet die "Murinsel" nach einer Idee des Grazer
Architekten Robert Punkenhofer. Die "Plaza für das 21. Jahrhundert" auf der Mur soll zum Ort der
Kommunikation direkt am Lebensraum Wasser werden und zugleich ein Design-Projekt mit großer Strahlkraft für
die Stadt.
Bei der Erneuerung der Stadt beschränkt sich Graz nicht auf Kulturbauten. Der Grazer Markus Pernthaler renoviert
den Grazer Hauptplatz zeitgemäß und barrierefrei. Die Architekten Zechner&Zechner bauen den Hauptbahnhof
zu einem modernen Reisecenter um. Die neue Stadthalle hat der Grazer Architekt Klaus Kada entworfen. Mit einem
150 m langen Hallendach setzte er ein starkes städtebauliches Zeichen und schuf variablen Raum für große
Veranstaltungen, Messen und Kongresse mit tausenden Teilnehmern.
Die Heimat des "Forum Stadtpark" galt lange als Hauptstadt der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.
Im Kulturhauptstadtjahr erhält Graz nun mit dem Literaturhaus des Architektenteams Riegler Riewe einen neuen
Ort der Vermittlung zwischen Sprachkunst und Publikum. Die Helmut List-Halle, aus Mitteln der Firma AVL und des
Urban 2-Programms der EU finanziert, wird eine flexible Produktionsstätte für Veranstaltungen des "Steirischen
Herbst" und der "Styriarte".
Relevante Architektur für junge Menschen stellt das Kindermuseum der Architekten Hemma Fasch und Jakob Fuchs
im Grazer Augarten dar. Als eines der aufregendsten Beispiele zeitgenössischer Architektur gilt das neue Grazer
Kunsthaus der Londoner Architekten Peter Cook und Colin Fournier, die eine Baulücke am rechten Murufer als
Ort für ein neues architektonisches Wahrzeichen der Stadt nützen wollen. Tag der Eröffnung ist der
20. September 2003.
ANKOMMEN IN GRAZ - ALLES KUNST
Der Besucher der steirischen Landeshauptstadt wird im Jahr 2003 schon im Augenblick des Ankommens mit Kunstprojekten
empfangen werden. Am Flughafen prägen Farbinstallationen von Flora Neuwirth das Raumgefühl. Der neu gestaltete
Hauptbahnhof trägt großflächige Grafiken von Peter Kogler. An den Stadteinfahrten realisieren vier
junge Architektenteams ihre Projekte. Die markante Silhouette des Schlossbergs zeigt sich 2003 mit einem "Uhrturmschatten",
einer Installation von Markus Wilfling, die einen ironischen Kommentar zum Umgang mit Wahrzeichen darstellt, zugleich
aber auch ein Symbol für die Schatten der Vergangenheit.
Am "Eisernen Tor" wird ein gläserner "Marienlift" von Richard Kriesche die Besucher bis
zur Spitze der Votivsäule befördern und es möglich machen, die berühmte Marienstatue auf Augenhöhe
zu betrachten. Eine große Spiegelinstallation von Klaus und Alexander Kada auf dem Freiheitsplatz, die "gespiegelte
Stadt", läßt das Meer virtuell in die Stadt branden und schafft, so die Künstler, Raum für
Dialoge zwischen Begrenzung und Unendlichkeit.
LITERATUR - DAS WORT DURFTE SCHON IMMER ALLES
Grenzen stehen auch im Blickpunkt von Dzevad Karahasan, dem in Graz lebenden bosnischen Schriftsteller, der mit
der Literaturzeitschrift "Lichtungen" und mit Autoren aus ganz Europa der "Poetik der Grenze"
nachspürt. Claudio Magris, Ilma Rakusa, Christoph Ransmayr und Urs Widmer werden im Literaturhaus in exklusiven
Texten zur Sprache bringen, was Europa für sie bedeutet.
Dem Verhältnis von Sprache und Musik in der Literatur widmet sich die Ausstellung "Sprachmusik"
im Literaturhaus. Dazu gehören zwei große Auftragsstücke: Gert Jonke schreibt für eine Koproduktion
des Grazer Schauspielhauses mit dem Burgtheater das Stück "Chorphantasie". Anselm Glücks "Innerhalb
des Gefrierpunktes" wird gemeinsam mit dem "Berliner Ensemble" uraufgeführt. Wolfgang Haas,
Bestseller-Autor und Erfinder von Detektiv Brenner schreibt "Brenners letzter Fall", der den Detektiv
in seine Heimat, nach Graz-Puntigam führt. |
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ALLES ZU SEHEN UND ZU HÖREN: MUSIK, THEATER, TANZ
Graz ist eine bedeutende Musik- und Theaterstadt. Johann Joseph Fux, der bedeutendste Barockkomponist Österreichs,
wuchs in Graz auf und verbrachte hier seine Studienjahre. Als einzige Landeshauptstadt verfügt Graz über
ein Schauspielhaus und ein Opernhaus. Zudem beherbergt Graz die älteste Jazzakademie Europas. Eine Reihe großer
Musikprojekte trägt dieser Tradition im Jahr 2003 Rechnung. Im Februar wird St. Petersburg, das 2003 den "Europäischen
Kulturmonat" ausrichtet, einen musikalischen Gruß nach Graz senden: Valery Gergiev und das Mariinsky-Theater
gastieren mit Opernproduktionen aus drei Jahrhunderten russischer Musik im Grazer Opernhaus.
Nikolaus Harnoncourt, der von Graz aus die Konzerthäuser der Welt erobert hat, produziert im Rahmen der "Styriarte"
gemeinsam mit Jürgen Flimm Jacques Offenbachs "Die Herzogin von Gerolstein" für die neue Helmut
List-Halle. Spannung und Aktualität zeichnet Beat Furrers Oper "Begehren" aus, die in der Regie
von Reinhild Hoffmann und im Bühnenbild der irakisch-britischen Stararchitektin Zaha Hadid zu sehen und zu
hören sein wird. Mit dieser Produktion des "Steirischen Herbstes" wird die Helmut List-Halle eröffnet
werden.
Zu Ostern beschäftigt sich die Konzertreihe "Psalm" mit den Festen der monotheistischen Weltreligionen,
zu den renommierten Künstlern zählt Jordi Savall. Das Tanzensemble der Berliner Schaubühne unter
der Leitung von Sascha Waltz erforscht anhand der Biographien der Ensemblemitglieder den Wandel von Lebensstilen.
Das Jazz-Programm von Graz 2003 präsentiert in Länderschwerpunkten die Jazzszene Europas.
Henning Mankell, der schwedische Krimi-Bestseller-Autor schreibt und inszeniert für Graz 2003 ein Auftragswerk
unter dem Titel "Butterfly Blues". Das Stück, das Mankell mit dem "teatro avenida" aus
seiner zweiten Heimat Mosambik und dem Grazer Schauspielhaus aufführt, wird sich mit der Lage afrikanischer
Einwanderer in Österreich befassen.
AUSSTELLUNGEN, FILM, FOTO, NEUE MEDIEN - ALLES VERNETZT
Das Programm von "Graz 2003" vernetzt Orte und Kunstrichtungen. Ein herausragendes Vorhaben ist
der "Berg der Erinnerungen". Die weitverzweigten Stollen im Grazer Schlossberg werden Schauplatz einer
Ausstellung sein, die ein kollektives Werk aller Bürger der Stadt darstellt; Basis bilden Erinnerungsstücke
der Grazer, die sie in einem "Büro der Erinnerung" abgeben können.
Im Schloss Eggenberg gestaltet Wilfried Seipel die Ausstellung "Turmbau zu Babel". Gezeigt wird der Ursprung
von Sprache und Schrift sowie die Entwicklung der menschlichen Kommunikation unter dem Aspekt der Vielfalt. - Das
Verhältnis von Krieg und Kunst untersucht die von Peter Waibel gestaltete Ausstellung "M_ars" in
der Neuen Galerie. - Ein mehrteiliger Ausstellungsschwerpunkt beschäftigt sich mit Leben und Werk des Schriftstellers
und Historikers Leopold von Sacher-Masoch und dem Phänomen des nach ihm benannten Masochismus.
Das österreichische Filmfestival "Diagonale" bietet 2003 eine Reihe von Specials, die vor allem
den in Amerika lebenden Filmautoren Carl Mayer und Robert Frank gewidmet sind.
Wie ist es um unsere Fähigkeit zur Analyse der Wirklichkeit in der Mediengesellschaft bestellt? - Dieses Thema
lotet eine Ausstellung der "Camera Austria" aus, in deren Mittelpunkt die algerischen Fotografien des
französischen Soziologen Pierre Bourdieu stehen.
Inge Morath, die weltberühmte, in Graz geborene Fotografin, verstarb im Jänner 2002. Ihr sind eine Ausstellung
und ein Filmporträt gewidmet, die an Orte ihrer Kindheit im steirischen-slowenischen Grenzgebiet führen.
- "Woment" schließlich ist ein Kunstnetzwerk das alle Grazer Fraueninitiativen verbindet.
KULTUREN UND RELIGIONEN - ALLES IM DIALOG
Graz liegt am Schnittpunkt von Kulturen und Religionen. Eine große Religionskonferenz, die Konzertreihe
Psalm und die Ausstellung "Himmelschwer. Transformationen der Schwerkraft" bilden gemeinsam einen interreligiösen
Programmschwerpunkt.
Ausgehend von der Erkenntnis, dass Multikulturalität die Stadt prägt und laufend verändert, entwickelt
der Kunstverein "Rotor" "Utopien für einen realen Ort" und bindet junge Künstler
aus ganz Europa ein.
Den Umgang mit Obdachlosigkeit in den Städten thematisiert der "Homeless Street Soccer World Cup",
der von der Caritas und Straßenzeitungen aus aller Welt organisiert wird.
BAD UND WC - ALLES INNEN
"Graz 2003" ist mehr als eine bloße Leistungsschau der Kunst. Es soll ein Projekt für alle
Grazer sein. Eine "Installation" macht dies besonders deutlich: 2003 wird die Stadt alle in ihrem Eigentum
stehenden Wohnungen ohne Nasszellen mit Bad&WC ausstatten. "Denn eine Kulturhauptstadt kann sich keine
Substandardwohnungen leisten", sagt der Grazer Wohnbaustadtrat Ernst Kaltenegger. Die Kacheln der neuen Badezimmer
und Toiletten werden den Schriftzug "Graz 2003" tragen. Konkreter kann man den Leitsatz von "Graz
2003" nicht realisieren: "Kultur ist die wichtigste Nachhaltigkeit, die zu erzeugen Zivilisationen imstande
sind, die markanteste Erinnerung an die Menschheit und ihre größte Überlebenschance".
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