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Ein strategischer Schwerpunkt sei die Erschließung neuer Märkte, teilte Geschäftsführer Ing. Johann Dvorak dem NÖ Wirtschaftspressedienst mit. Derzeit gehen erstmals Dvorak-Metallwaren von Wolkersdorf nach Saudi-Arabien und Kuwait. Produktinnovationen sind heute eine unbedingte Voraussetzung für den Geschäftserfolg. Dvorak: ²Wir erzeugen immer mehr Baugruppen und Komplettprodukte für die Heizungs- und Sanitärindustrie. Aber auch andere Industriezweige beliefern wir vermehrt damit. Zu den Stammkunden zählen Georg Fischer, Geberit, BWT etc.
Jedes Jahr wendet der Familienbetrieb zehn bis 15 Millionen Schilling (~ 1,1 Mio. Euro) für Investitionen auf. In jüngster Zeit schaffte man eine Maschine für das computergesteuerte Schneiden von Hartmetallwerkzeugen und eine vollautomatische Recyclinganlage für Messingspäne an. Eine weitere Investition in der Höhe von zehn Millionen Schilling gilt dem Bürogebäude. Es wird um zwei Etagen aufgestockt und soll noch heuer bezugsfertig werden. Damit ist aber der Erneuerungselan des mittelständischen Unternehmens noch nicht erschöpft. Dvorak: "Es ist geplant, im Bereich der Fertigung in CNC-Maschinen für Drehteile zur Bearbeitung von Klein- und Mittelserien zu investieren. Weiters stellen wir die Organisation auf ein komplett neues EDV-System um. Damit können die Kunden mit uns online kommunizieren. Das neue System kostet 1,5 Millionen Schilling (~ 109.000 Euro) und soll im Jahr 2002 fertig sein.

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