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Alles Salon
Die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern: Im südlichen Weinviertel ist eine
auffallende Konzentration von Salonwinzern festzustellen. Womit das unterschätzteste Weinbaugebiet Österreichs,
eben das Weinviertel, aber zusehends ins vinophile Rampenlicht rückt.
Von Otto Haberhauer
Im gesamten Weinviertel wird auf ca. 15.000 ha fast ein Drittel der Weinmenge Österreichs erzeugt. Ein
Weinsee, in dem zu schwimmen es aber zusehends mehr Freude bereitet, und man kann durchaus seine Schwimmhilfen
zu Hause lassen. Das bewirkt im Weinviertel der Grüne Veltliner: Diese alte, meistgepflanzte Rebsorte Österreichs,
gedeiht hier in hervorragenden Qualitäten. Eine Vielzahl von Winzern versteht es, all die Gesichter dieser
österreichischen Edelsorte verstärkt zu betonen und für die Konsumenten die Vorteile und Vielschichtigkeiten
herauszuarbeiten. weiter >
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Dialog 2001
Weißwein-Cuvées mit einem angenehm balancierten Verhältnis von Kraft und Frische, belebender
Säure, nachhaltiger Dichte und ausgeprägter Fruchtigkeit haben besonders als Speisebegleiter ihre Meriten.
Sie ergänzen in vorzüglicher Weise helles Fleisch, zahlreiche Gerichte mit Butter- oder Oberssauce, geschmackskräftige
Fische, Krustentiere in leichter, sommerlicher Zubereitungsart und dergleichen mehr. |
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Weltweit bestehen nur wenige Weinbauregionen, die auf eine respektable Tradition in der Kelterung von Weißwein-Cuvées
verweisen können, und in der heutigen Zeit beschäftigen sich immer weniger Winzer mit der komplexen Aufgabe,
Weißweine verschiedener Rebsorten zu einem harmonischen Ganzen zu vereinen.
Die Thermenregion ist eines jener Weinbaugebiete, in dem eine sehr lange Erfahrung in der Cuvéetierung von
Weißweinen besteht, vor allem in der klassischen Verbindung der regionalen Spezialitäten Rotgipfler
und Zierfandler. Am Johanneshof Reinisch, dessen Rieden sich in der Schwemmland-Ebene bei Tattendorf befinden,
wird jedoch ein völlig anderes Cuvée gekeltert. Auf den kalkhaltigen, durchlässigen Böden
gedeihen die Burgundersorten ganz vorzüglich, und diese spielen auch die dominierende Rolle im Cuvée
"Dialog".
Die Bezeichnung "Dialog" ist im Sinne eines freundlichen Zwiegesprächs der Burgundersorten Chardonnay
und Pinot blanc mit dem Sauvignon blanc zu verstehen. Vom Sauvignon sind etwa 30 Prozent enthalten, der Chardonnay
trägt etwa 50 Prozent bei, der Rest entfällt auf den Pinot blanc.
Der "Dialog" des aktuellen Jahrgangs ist übrigens ein ganz besonderer: Der Witterungsverlauf des
Jahres 2001 förderte die wechselhafte Abfolge von Hitzeperioden und recht kühlen Wochen der Entwicklung
einer üppigen Fruchtigkeit im Traubengut. Die Verbindung der vollen Burgunder-Frucht mit den exotischen Nuancen
und Zitrustönen des Sauvignon ergibt einen komplexen Wein voll frischer Kraft. Den feinen Zwischentönen
und der schönen Fruchtigkeit entsprechend, wurde der "Dialog" aus dem Jahrgang 2001 auch in spezieller
Weise vinifiziert. Das Ausbau in Barriques erfolgte mit größter Behutsamkeit, sodaß nur ein zarter
Ton vom Holz das feine Geschmacksensemble unterstützt.
Hier finden Sie mehr über den "Dialog" oder andere Weine aus dem Johanneshof
Reinisch. |
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VIEVINUM - 8. bis 10. Juni 2002
Österreichs Winzer warten mit großen Jahrgängen auf
Ganz im Zeichen der beiden erstklassigen Weinjahrgänge 2000 und 2001 wird das 3. Internationale Weinfestival
VIEVINUM in der Wiener Hofburg stehen. Die von Samstag, 8. Juni, bis Montag, 10. Juni 2002 von 10 bis 19 Uhr stattfindende
Messe hat sich zu einer einzigartigen Begegnung mit den österreichischen Spitzenwinzern entwickelt. Dank der
ausgezeichneten Jahrgänge, die derzeit in den Kellern und Flaschen reifen, können Weinfreunde ihre Erwartungen
mit Recht hoch stecken.
Der 2000er hat speziell bei den hochreifen Weißweinen (Burgundersorten, Cuvèes, Barrique-Ausbau)
große Vorzüge, bei den Rotweinen stellt er sogar alles bisher da gewesene in den Schatten. Die besten
Weine kommen pünktlich zur VIEVINUM auf den Markt und können dort geordert werden.
Konträre Vorzüge im Vergleich mit dem 2000er scheint der Jahrgang 2001 zu entwickeln: Weißweine
mit rassiger Frucht und Frische, stoffreich, aber nicht zu opulent, kündigen einen "typisch österreichischen"
Weißweinjahrgang an. Erste Verkostungen erlauben, von einem großen Veltliner- und Welschriesling-Jahr
zu sprechen und das ist genau das, was sich viele Freunde der österreichischen Nationalsorten jetzt gewünscht
haben.
Ganz sicher nicht zu kurz kommen werden LiebhaberInnen der süßen Seiten des Weines in der Wiener
Hofburg. Mit dem 1999er ist ein ganz großer Botrytisjahrgang gelungen, viele Experten meinen, es handle sich
um den besten überhaupt. Die Weine sind jetzt auf der Flasche und werden ebenfalls auf der VIEVINUM erhältlich
sein. Die 1999er Beerenauslesen, Ausbrüche und Trockenbeerenauslesen zeichnen sich durch eine hervorragende
Kombination von Frucht, Säure und Konzentration aus. Mit dem 2001er wartet bereits der Nachfolger in den Kellern,
der ebenfalls ein großer Süßweinjahrgang werden könnte.
Da die VIEVINUM international gemessen das bedeutendste Aushängeschild der österreichischen Weinwirtschaft
ist, werden auch heuer wieder zahlreiche Fachbesucher aus den europäischen, aber auch aus Überseeländern
erwartet. Dank vielbeachteter Erfolge österreichischer Produzenten auf Veranstaltungen aller großen
Weinimportländer der Welt ist das Interesse so stark wie nie zuvor.
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Auszeichnung für einen Cobenzl-Wein
Weissburgunder kam in Chicago gut an
Wien (rk) - Das renommierte "Beverage Testing Institute" in Chicago/USA hat den "Weissburgunder
des Jahrganges 2000" vom städtischen Weingut Cobenzl mit der Bewertung "Highly Recommanded - sehr
empfehlenswert" ausgezeichnet. Der Blauburgunder 2000 erhielt die Bewertung "Recommanded - empfehlenswert".
Insgesamt wurden bei dieser Verkostung 641 Weine aus Österreich getestet.
"Ein schöner Erfolg" freut sich die für die MA 49 - Forstamt und Landwirtschaftsbetrieb zuständige
Stadträtin Dipl.Ing. Isabella Kossina. "Damit wird die in den letzten Jahren ständig steigende Qualität
der städtischen Weine vom Cobenzl bestätigt".
Das Weingut Wien Cobenzl ist seit 1905 im Besitz der Stadt Wien und gehört zur Magistratsabteilung 49 - Forstamt
und Landwirtschaftsbetrieb. Es zählt mit rund 32 Hektar und einer Jahresproduktion von rund 1000 Hektolitern
zu den bedeutendsten Betrieben der Stadt. Die wichtigsten Sorten sind: Grüner Veltliner, Rheinriesling, Weissburgunder,
Blauer Zweigelt und Blauburgunder.
Die Rieden des Weingutes liegen in Döbling und am Bisamberg. Begünstigt durch das pannonische Klima und
die Nähe zur Donau gedeihen hier Rebsorten der Spitzenklasse. Näheres über die Weine vom Weingut
Wien Cobenzl unter - www.wien.gv.at/wald/wein.htm
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Österreichischer Wein bilanziert positiv
Beim Jahrespressegespräch der Österreichischen Weinmarketing im Restaurant Maestro zogen ÖWM-Chef
Michael Thurner und Weinbaupräsident Josef Pleil die Bilanz des Geschäftsjahres 2001. Steigende Wertschöpfung
aus dem Export, eine stabile Nachfrage im Inland, die Bildung der ersten regionalen Weinkomitees sowie der attraktive
Jahrgang 2001 werden positiv verbucht. Steigende Wertschöpfung aus dem Export, eine stabile Nachfrage im Inland,
die Bildung der ersten regionalen Weinkomitees sowie der attraktive Jahrgang 2001 werden positiv verbucht.
Mehr Wertschöpfung im Export
Die Entwicklung der Monate I-IX (Statistik Austria) lässt auf einen Gesamtwert der Weinexporte 2001
von 43 Mio. Euro (ca. 591 Mio. Schilling) schließen. Generell wurde bis September etwas weniger Menge exportiert,
dafür zu besseren Preisen. Während die Ausfuhr von Qualitätsweinen in der Flasche weiter gesteigert
werden konnte, gingen die weniger lukrativen Fassweinexporte in diesem Zeitraum zurück.
"Nicht alle Länder bieten dem Österreichischen Wein die gleichen Möglichkeiten. Deshalb werden
wir uns noch mehr auf Hauptexportmärkte wie Deutschland (2/3 des Gesamtexportes), die Schweiz oder die USA
konzentrieren. In nahe gelegenen Zukunftsmärkten wie Tschechien oder Polen muss jetzt am Fundament für
mittelfristige Erfolge gebaut werden," erläutert Geschäftsführer Michael Thurner die ÖWM
Exportaktivitäten
Konstante Nachfrage im Inland
Im Inland weisen die Fessel GfK Daten für den Heimkonsum (1. HJ 2001) einen stabilen Marktanteil von
80% für österreichischen Wein aus. Verschiebungen haben nur zwischen den Absatzschienen stattgefunden,
welche sich durch die dynamische Entwicklung des österreichischen Weinsortiments im Lebensmittelhandel erklären
lassen. Aufholbedarf sieht Thurner nur bei den jüngeren Konsumenten, die "probierfreudiger sind und auch
ab und zu nach Weinen aus dem Ausland greifen, auch wenn sie meist zu den Qualitäten aus heimischen Rieden
zurückkehren".
Weinkomitees nehmen ihre Arbeit auf
Sehr positiv bewertet wurde auch die zügige Bildung der regionalen Weinkomitees in den österreichischen
Weinbaugebieten. Dazu meinte Josef Pleil, Präsident des österreichischen Weinbauverbandes und Vorsitzender
des Nationalen Weinkomitees: "Die Österreichische Weinwirtschaft hat dadurch eine Chance bekommen, ihre
strategische Position im Bereich Produktion und Vermarktung entscheidend zu verbessern, die Rahmenbedingungen für
die nächsten Jahre haben sich somit fundamental verändert." Mittlerweile haben sich sechs regionale
Weinkomitees in Österreich gebildet, heuer sollen weitere folgen. Die Österreichische Weinmarketing sieht
dabei ihre Aufgabe in der Beratung der Komitees bei Marketingfragen, vor allem bei der Profilierung der Herkünfte.
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Meßwein wieder salonfähig
Meßwein - und insbesondere der Gobelsburger Meßwein - hat eine sehr weit zurückgehende Tradition.
Speziell nach 1985, wo er in Zeiten großer Verunsicherung ein unersetzbares Standbein für die österreichische
Weinwirtschaft verkörperte, wurde er als Synonym für den klassichen, naturbelassenen Wein verwendet.
Durch den Beitritt zur EU wurde die Bezeichnung "Meßwein" insofern problematisch, da das EU-Recht
vorschrieb, daß Meßwein nur an kirchliche Einrichtungen abgegeben werden durfte. Da der Meßwein
jedoch für viele Weinliebhaber zum unverzichtbaren Symbol und zur Tradition wurde, haben wir uns ständig
darum bemüht, die Bezeichnung zu erhalten. Nach zahlreichen Gängen ins Ministerium bis hin zum Minister
gelang nun das Unmögliche - das EU-Recht wird umgeschrieben!
Weiter Informationen: http://www.gobelsburg.at/
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Der Österreichische Wein setzt Maßstäbe im Info-Service für Weinfreunde
winesearch.at - Weinmarketing mit neuen Medien
Die ÖWM fügt dem erfolgreichen Internetauftritt des österreichischen Weines einmal mehr eine
neue Dimension hinzu. Ab sofort ist bei www.weinausoesterreich.at
die größte Suchmaschine zu Österreichs Weinen und Weingütern am Netz. Die wichtigsten Informationen
zu derzeit über 4500 Produzenten sind damit Tag und Nacht via Internet blitzschnell und weltweit abrufbar.
Der Zugang erfolgt entweder über die ÖWM-Homepage oder direkt über "www.winesearch.at".
Die virtuelle Welt des österreichischen Weines steht seit ihrer Geburt unter einem günstigen Stern. Die
Österreichische Weinmarketing war bereits 1995 als eine der ersten Dachorganisationen online und nutzte den
Zeitvorsprung, um eine ansprechende Info-Plattform für Wein aus Österreich einzurichten. Die Bestätigung
des Erfolges liefern nicht nur stetig wachsende User-Zahlen (derzeit monatlich im Durchschnitt 23400 Sessions)
sondern auch das überaus positive Urteil der Fachmedien. So lobt das internationale Weinmagazin VINUM in seiner
aktuellen Ausgabe bei einem Vergleich von "250 Top Sites zum WWWein" den "souveränen Auftritt
der österreichischen Winzer" und vergibt der ÖWM-Homepage ( "Hier fehlt nichts!") die
Höchstnote.
Das positive Echo nahm die ÖWM als Ansporn und präsentierte bei einem Internet-Brunch im Bignet Cafe
in der Wiener Theobaldgasse ihr jüngstes Serviceangebot www.winesearch.at.
Die neue Suchmaschine ist nicht nur Online-Weinguide mit aktuellen Adressen und Betriebsbeschreibungen sowie "links"
zu den Homepages der Weingüter. Auch die internationalen Handelsbeziehungen der Winzer können abgerufen
werden. Damit ist es ab sofort möglich, ganz einfach nach Importeuren österreichischer Weine in allen
Ländern der Welt zu suchen. Wer sich für Österreichs prämierte Weine interessiert, hat über
eine Award-Suchmaschine in Sekundenschnelle Zugang zu den wichtigsten nationalen und internationalen Auszeichnungen
unserer Weingüter. Egal ob Parker-Punkte, Goldmedaillen oder spezielle Trophäen - unter www.weinausoesterreich.at
wird man allemal fündig.
"Angnommen Sie sitzen in New York und möchten österreichischen Wein kaufen, dann erfahren Sie welche
Winzer in die USA exportieren und wer die Importeure sind. Die können sie dann auch umgehend über E-mail
oder über deren Homepage kontaktieren", meint Michael Thurner, seitens der ÖWM verantwortlich für
das Projekt Suchmaschine und designierter Nachfolger des im Jänner scheidenden ÖWM-Chefs Bertold Salomon.
Dieser freut sich über die Entwicklung des Internet-Auftritts: "Dem österreichischen Wein steht
damit eine weltweit einzigartige Plattform zur Verfügung. Die Homepage der ÖWM gilt bereits als Ausdruck
der Erneuerungskraft unserer Weinwirtschaft."
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Die ÖJ-Sektempfehlung: Blanc de Noir 1996
Blanc de Noir wird nach einer speziellen Methode aus St. Laurent- und Pinot-Noir-Trauben gekeltert. Die
besondere Bereitungsweise dieses Schaumweines beginnt mit der Ernte des Traubenguts bei einer frühen Lese,
etwa zwei Wochen, bevor die Weinbeeren den Zustand der völligen Ausgereiftheit erreichen. Denn zu diesem Zeitpunkt
weisen sie eine perfekte Balance von schön entwickelter Fruchtigkeit und lebendiger Säure auf, wie sie
für die Erzeugung der feinsten Sekte unentbehrlich ist.
Aus den Sekt-Trauben wir unter geringstem Druck Seihmost gewonnen, der nur einen zarten Hauch an Farbe, aber ein
hohes Maß von den geschmacklichen Reizen der Rotweintrauben mit sich führt: Vielschichtigkeit und Finesse,
Aromadichte und einen Hauch Tannin für die elegante Abrundung des Geschmacksensembles.
Nach der separaten Vergärung im Stahltank und kleinen Eichenfässern werden die beiden Grundweine cuvetiert,
auf Flaschen gefüllt und dann nach der Champagnermethode zu Schaumwein versektet. Nach vier Jahren der Lagerung
auf Hefe und einer gesamten Reifezeit von annähernd fünf Jahren hat Blanc de Noir sein elegantes Aromaspiel
und das feinperlige Mousseux voll entwickelt.
Dr. Michael Prónay, Autor für angesehene Wein- und Gourmet-Magazine wie Vinaria und A la Carte, sagt
über Blanc de Noir: "... Pinot Noir, St. Laurent - gewissermaßen ein Champagner unter den Winzersekten
Österreichs!"
Johanneshof-Reinisch
Im Weingarten 1
A-2523 Tattendorf
Tel.: ++43 / (0)2253 / 81423
Fax: ++43 / (0)2253 / 81924
E-Mail: johanneshof-reinisch@tattendorf.at
Homepage: www.tattendorf.at/johanneshof-reinisch/
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