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Gedenken an den "Anschluss" am 12 März 1938
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erstellt am
12. 03. 18
13:00 MEZ
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Rede von Bundespräsident Alexander Van der Bellen
"Wenn die Zahl derer, die Zeugnis ablegen können ständig abnimmt, gerade
dann ist die Auseinandersetzung mit dieser dunklen Vergangenheit unseres Landes uns Pflicht und Verpflichtung"
Wien (hofburg) - Bundespräsident Alexander Van der Bellen hielt anlässlich des Gedenkens an den 12. März
1938 eine Gedenkrede. Lesen Sie diese hier im Wortlaut … mehr >
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Kurz: "In Österreich darf es keinen Platz für Extremismus und Intoleranz geben"
Gedenkakt anlässlich des 80. Jahrestages des 12. März 1938
Wien (bka) - "Genau heute vor 80 Jahren erfolgte der Einmarsch der Deutschen Wehrmacht in Österreich.
Damit begann die nationalsozialistische Terrorherrschaft in unserem Land. Insbesondere für die jüdische
Bevölkerung hat damals ein beispielsloser Leidensweg begonnen, der uns bis heute beschämt und betroffen
macht…" mehr >
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Strache zum 80. Jahrestag des „Anschlusses“
Wien (bmoeds) - „Die Erinnerung an die entsetzlichen Verbrechen der NS-Zeit muss uns eine ständige
Verpflichtung und Mahnung sein, derartiges nie wieder zuzulassen“, erklärte Vizekanzler Heinz-Christian Strache
anlässlich des 80. Jahrestages des sogenannten „Anschlusses“ Österreichs an das Deutsche Reich. Niemals
dürfe man vergessen, was unseren jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern angetan worden sei.
Leider hätten damals viele Österreicher aktiv an der Erniedrigung, Beraubung, Vertreibung und Ermordung
ihrer jüdischen Landsleute mitgewirkt. mehr >
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Edtstadler mit Zeitzeugen Feingold in Salzburger Schule
Marko Feingold mit 104 Jahren älteste Holocaust-Überlebende Österreichs
- "Kinder, geht wählen!"
Salzburg/Wien (bmi) - Die Staatssekretärin im Innenministerium, Karoline Edtstadler, besuchte am 9.
März gemeinsam mit dem Zeitzeugen Marko Feingold das Privatgymnasium Borromäum in Salzburg. Marko Feingold
ist mit 104 Jahren der älteste Holocaust-Überlebende Österreichs. Er erzählte den rund 250
anwesenden Schülerinnen und Schülern über seine Erlebnisse in den Konzentrationslagern Auschwitz,
Neuengamme, Dachau und Buchenwald und seine persönliche Wahrnehmung des Anschlusses am 12. März 1938.
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12. März 1938: So etwas darf nie wieder passieren
LH Kaiser zum 80. Jahrestag des „Anschlusses“: Engagement für die Demokratie ist der
einzig wirkliche Dank an jene, die damals bereit waren, ihr Leben gegen die Barbarei einzusetzen
Klagenfurt (lpd) - Das offizielle Österreich begeht den 12. März mit einem Staatsakt in der Hofburg.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen lud zu einer Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag des "Anschlusses"
an Nazi-Deutschland. Auch Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser nimmt den Tag zum Anlass, um vor Not und Aussichtslosigkeit
als „Nährboden für Rechtsextremismus“ zu warnen sowie vor Gruppierungen, die mit „einfachen Lösungen“
versuchten, sich an den Sorgen der Menschen zu bedienen. mehr >
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Stelzer zum Gedenken an den 12. März 1938
„Lehren aus dieser Katastrophe sind bis heute aktuell und müssen uns weiter begleiten.“
Linz (lk) - „Der 12. März 1938 stellt sowohl einen Schlusspunkt als auch einen Auftakt dar. Er war
Schlusspunkt eines eigenständigen Österreichs und gleichzeitig Auftakt für das dunkelste Kapitel
unserer Geschichte in den Jahren 1938 bis 1945. Auch diese Jahre gehören zu unserer Geschichte – genauso,
wie die großen Republiksjubiläen, und der 100. Geburtstag des Bundeslandes Oberösterreich, den
wir heuer im November begehen werden. mehr >
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1938 – Der Anschluss in den Bezirken Tirols
Buchpräsentation im Tiroler Landesarchiv
Innsbruck (lk) - Am 12. März 1938 überquerten nationalsozialistische Truppen die Grenze zu Österreich.
Einen Tag später wurde das Gesetz über die „Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich“
unterzeichnet. 80 Jahre nach der Machtübernahme des NS-Regimes beleuchtet eine Publikation des Historikers
Horst Schreiber erstmals den Anschluss in allen Tiroler Bezirken sowie in der Landeshauptstadt Innsbruck. mehr >
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Katzian: Österreichs Gewerkschaften standen immer zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit
„Werden auch heute diese Werte mit aller Kraft verteidigen“
Wien (ögb) - „Als heute vor 80 Jahren die Nationalsozialisten das eigenständige Österreich
ausgelöscht haben, waren die Strukturen der freien Gewerkschaftsbewegung längst zerstört, die Führung
zerschlagen und eingesperrt, weil die Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter schon vorher gegen Faschismus und
die Zerstörung der Demokratie gekämpft hatten…" mehr >
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13. März 1938: Kirchen räumen Mitschuld am "Ende Österreichs" ein
Erklärung des Vorstands des Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich:
"Manche Kirchen bejubelten nicht nur den 'Anschluss', sondern trugen auch die NS-Politik voll und ganz mit,
was uns heute schamvoll als Verrat am Evangelium erscheint"
Wien (kap) - Die christlichen Kirchen räumen eine Mitschuld an jener Entwicklung ein, die vor 80 Jahren
- am 13. März 1938 - zum "Anschluss" Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich
führte mehr >
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"Anschluss" – Bünker: Das Verbindende in den Vordergrund stellen
Gegen Nächstenliebe, die andere ausschließt – Im Interesse der Freiheit eigene
Grenzen überschreiten
Wien (epdÖ) – „Bei allen politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen, bei allen religiösen
Unterschieden, bei aller Vielfalt, in der wir leben, ist es wichtig, das Verbindende in den Vordergrund zu stellen
und zu sagen: Die Humanität ist es, die uns gemeinsam verpflichtet, und für die Humanität gerade
dort einzutreten, wo sie bedroht ist – das ist unser gemeinsamer Auftrag.“ mehr >
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80 Jahre nach dem sogenannten "Anschluss" 1938
Ausstellung in der Wiener Staatsoper
Wien (staatsoper) - 80 Jahre nach dem sogenannten "Anschluss" 1938 erinnert die Wiener Staatsoper
mit einer Ausstellung im Gustav Mahler-Saal ab Dienstag, 13. März 2018, an die dunkelsten Jahre in der Geschichte
des Hauses am Ring. mehr >
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Die Ratsherren
Wien Geschichte Wiki: Nationalsozialistische Machtetablierung im Wiener Rathaus
Wien (rk) - Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde 1939 in Wien die Institution der
„Ratsherren“ eingerichtet. Diese wurden vom Reichsstatthalter auf sechs Jahre ernannt. Die Ratsherren hatten formal
beratende Funktion für die NS-Stadtpolitik. mehr >
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